Es geht mir Beschießen, aber wer will das schon wissen,
das Gefühl ist nicht zu beschreiben, also lass ich es bleiben.
Kann kaum auf den Beinen stehen, weniger damit noch gehen.
Termine müssen weichen, weil ich wie eine Schnecke schleiche.
Mein Körper ist total verkrampft, nichts an mir ist entspannt,
wie unter Strom gesetzt, gefangen in einem Spinnennetz.
Tabletten hin Tabletten her, mir ist als wirken sie nicht mehr, der Haushalt bleibt oft liegen, wo ist nur mein Elan geblieben.
Weiß manchmal nicht ein noch aus, schreibe meine Wut heraus,
mache das was ich nicht will, es ist ein unangenehmes Gefühl.
Mit Rückenschmerzen schleich ich wie ein Zombie umher,
dabei spürt doch ein Untoter doch nichts mehr.
An Tagen tobt er sich aus, verlasse dann selten das Haus,
warum muss Er mich so quälen, kämpfe mit den Tränen,
bin mit dem Handicap nicht allein, doch der Trost ist klein,
lass mich aber nicht unterkriegen, am Ende werde ich siegen.
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
Das hast du schön geschrieben, aber die Krankheit ist nicht schön.
Du bist so positiv und das ist nicht jeder. Vielleicht hilft es ich würde es dir wünschen.
Liebe Grüße Agnes
ich möchte Dir von Herzen Trost spenden.
Trotz Deiner Krankheit bewundere ich Dein Elan und Deinen Mut, sowie Deine Schaffenskraft für Deine wunderbaren Gedichte!! Du bereitest mit Deinen Gedichten vielen Menschen eine große Freude.
Lass Dich von dem "Ungeheuer" nicht unterkriegen!
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
du bist eine starke Frau. Dieser James ist ein Mann, den ich nicht noch dichter an dich ranlassen würde.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht, du kannst deine Krankheit sehr gut in poetische Worte fassen und ich wünsche dir dadurch Befreiung aus den Krallen dieses fiesen Typs.
Alles Gute und lieben Sonntagsgruß,
Ikka
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]