Meine Mutter hatte es mit mir nicht leicht,
denn ich war nie ein Kind der Traurigkeit.
Habe meinen Eltern viel Kummer gemacht,
als Kind habe ich darüber nie nachgedacht.
Doch die Erinnerung daran sie bleibt,
ein Fremdwort war für mich die Zeit,
und Verbote haben mich gereizt,
auch mit Lügen habe ich nie gegeizt.
Bin jedes Risiko eingegangen,
habe mir oft Prügel eingefangen,
war bockig und hab viel zerstört,
habe selten auf meine Eltern gehört.
Dem Bauern habe ich sein Obst gestohlen,
Daheim das Blaue vom Himmel gelogen,
genascht trotz Verbote den Kuchen,
ließ mich schon mal von der Polizei suchen.
Den Nachbarn beim Mittagsschlaf gestört,
auf Mamas Worte selten gehört,
nicht an später gedacht nur jetzt gelebt,
nach Hause kam ich meistens zu spät.
Ich war der reinste Chaot,
Mutti hatte mit mir ihre Not,
und Rückblickend gesehen,
kann ich Sie heute gut verstehen.
Kommentar:Ein süßer Fratz - sollte man meinen. Mit eigenem Kopf. Wie mir scheint, bis heute. Welch ein Segen - nur nicht gerade für die Mutter...aber für die Welt bestimmt.
Kommentar:Ich danke euch für euer Feedback...
Ja... Wolfgang... das auf dem Bild bin ich...
Verdichter...Habe heute noch meinen eigenen Kopf...Danke
possum... was interessieren mich die anderen...auch dir ein Danke
Alf... ich bin heute noch putzig...lach...
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.