Prolog

Noch vor meiner Geburt, hatte ich das entscheidene Schicksal.
Ein Schicksal das sich niemand wünschen würde, vor dem jeder zurück schrecken würde.
Ich hatte ein besonderes Erbe meiner Mutter erhalten, Depressionen...
Du meinst das alles klingt ein bisschen übertrieben?
Dann sage ich dir; Zieh dir meine Schuhe an, gehe meinen Weg, durch all die Täler und die Schluchten, und erst dann urteile darüber.
Psychische Erkrankungen müssen ernst genommen werde!

Kapiel 1, (Geburt bis zur Einschulung).
Ein wunderschöner Tag, die Sonne scheint.
Lisa Müller, meine Mama, weinte vor Glück, als ihr kleiner Schützling, Malia, ihr in die Arme gelegt wurde.
Paul, mein Papa, der versuchte nicht anzufangen zu weinen, drückte ihre Hand.
Sie waren eine glückliche Familie.
Noch am selben Tag, wurde Lisa entlassen.
Die frische, nun, dreiköpfige Familie fuhren sofort zu den Eltern von Paul.
Mein Opa, Sascha, ja wir sind zutteil eine russische Familie, war ein sehr netter, hilfsbereiter, familienbewusster Mann.
Meine Oma, Alexandra, war eine zwar etwas selbstverliebte, aber ziemlich familienbewusste Frau, die auch mal liebend gerne den ganzen Tag in der Küche steht und den Haushalt macht, hauptsache der Familie geht´s gut.

Ich war in meinen ersten Monaten ein zeimlich glücklicher Säugling, allerdings war ich schon sehr emotional, hatte viel Angst, fing an zu weinen wenn jemand sich von mir entfernt hatte.
Dennoch irgendwie undschuldig glücklich.
ich kriegte die Augen die fast unser gesamten Familie angehörten, grün-braun-blaue augen.
Mein Haar war das meiner Mutter, blond und glatt, die Züge hatte ich von meinem Vater.
Die Monate vergingen und wenn ich jetztz darüber nachdenke, soweit ich mich erinnern kann und was die Fotos deuten, gab es schon in meinen ersten Monaten Anzeichen einer nicht gesunden Psyche.
Dennoch war ich irgendiwe glücklich.
Bis zu diesem bestimmtem Punkt;
Ich war nun 4 Jahre alt, im Kindergarten, gut befreundet mit ein paar Mädchen.
Das verhältnis zwischen meinen Eltern war schon deutlich schlechter als damals, ich erlebte für meine jungen Jahre zu viele Streitereien.
Doch einer hat alles übertroffen.
Es war mitte des Abends, ich spielte noch die letzte halbe Stunde vor meiner Bettgehzeit auf dem flur mit meinen Barbiepferden.
Ich hörte wie meine Mutter mit meinem Vater telefonierte.
sie hatten sich erst vor ein paar Tagen wieder heftig gestritten, doch ich verdrängte soetwas immer, oder versuchte es halt irgendwie.
Nach ein paar Minuten hörte ich von draußen ein Auto kommen mit lauter russischer Musik.
Das hiess nichts gutes, mein Vater war warscheinlich wütend.
Doch er telefonierte wohl immernoch mit meiner Mutter, denn als es klingelte hielten sie beide das Handy am Ohr.
Noch war alles friedlich, sie umarmten und küssten sich.
Ich kann mich nicht mehr erinnern was der Auslöser war, doch plötzlich klirrte es ganz laut in der Küche, mein Vater fing an zu fluchen und würde warscheinlich jeden Moment ausrasten.
Meine Mutter kam schnell zu mir und steckte mich ins Wohnzimmer, schaltete den Fernsehr an.
Doch ich bekam alles mit, immernoch ohne den Grund zu wissen was der Auslöser war.
Mein Vater schrie meine Mutter an, tobte, warf Sachen auf dem Boden.
Mama wehrte sich, bis ein dumpfes, lautes Geräusch und danch ein schmerzes laut kam.
Er hatte sie wieder geschlagen, er beleidigte sie bis aufs tiefste, und viele andere Schläge folgten..
Plötzlich riss die Wohnzimmertür auf, meine Mutter kam blutend herein geflüchtet, wollte wohl die Tür abschließen, doch zu spät.
Papa stürmte hinterher, zerrte sie raus, schlug erneut auf sie ein.
Mama versuchte erneut vor ihm zu fliehen.
Ich hörte wie sie die Küchentür zuschliess und atmete auf.
Aber nein, die Tür war aus Glas, so tritt er sie ein, verprügelte noch meine Mutter und beleidigte sie, bis er aus dem Haus stürmte und das Auto startete.
10 Minuten Stille trat ein, nur das leise heulen meiner Mutter im Hintergrund.
Ich entschließ mich dazu zu ihr hinzugehen.
Auf dem Weg dorthin sah ich schon übern ganzen Flur die Scherben, einige mit Blut verschmiert.
In der Küche saß meine Mutter, in der kleinsten Ecke, zusammen gekauert mit einem blauen Auge, ein paar Blutergüssen, blauen Flecken und einer Scherbe in der Hand und einen Schnitt am Unterarm...
Damals wusste ich noch nicht was es bedeutete, also umarmte ich sie nur.

Fortsetzung folgt <3


© x.drama.storys.x


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Beschreibung des Autors zu "little angel"

Die Lebensgeschichte eines psychisch erkranktem Mädchen und ihr Weg zurück ins Leben.

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