Ein regnerischer Tag. Wundervoll. Bunte Herbstblätter fallen von den Bäumen. Laub. Überall dieses Laub. Wenn sie einem nur nicht so die Schuhe versauen würden denkt Jason. Mike hebt seinen roten Regenschirm. Gemeinsam gehen sie die lange Straße entlang. „Weißt du Mikey, ich liebe das Regenwetter, aber ich denke ich habe die Falsche Kleidung gewählt.“
„Stimmt Boss, Weiss war nicht die optimale Farbe. Und ob sie uns jetzt bei unserer Mission weiterhilft weiß ich auch nicht“ „Um in eine Wohnung einzubrechen und jemanden zu erpressen benötigt man nicht immer schwarze Kleidung. Gerade die würde unser Vorhaben ja offensichtlich machen, meinst du nicht auch?“ antwortet Jason und zieht dabei leicht besserwisserisch eine Augenbraue hoch.
„Boss, wir könnten ja auch auf eine Beerdigung gehen“. Jason bricht in schallendes Gelächter aus. „Haha ja Mikey, wenn der Typ heute nicht mitspielt müssen wir wirklich auf eine Beerdigung. Aber Spaß bei Seite. Ich hoffe wirklich das er keine Schwierigkeiten macht, ich möchte mir meine Schöne neue Jacke nicht versauen. Du weißt ja, Blut geht immer so schwer raus.“ Jason trägt eine weiße, mit Strass-Steinen bedeckte Jacke, dazu einen Blau glitzernden Gürtel, eine weiße Hose, und silberne Turnschuhe. Sein Haar ist Schulterlang und weißblond. Seine Augen sind metallgrau. Er ist dünn aber muskulös. Mike hingegen ist das ganze Gegenteil. Er trägt einen Schwarzen Anzug, ist braun gebrannt und dreimal so breit wie Jason. Haar hat er keine aber er ist ein sehr netter Kerl, auch wenn man es ihm nicht ansieht.

Da ist das 4 Familien Haus. Die zwei betreten das Haus mit Hilfe eines gefälschten Schlüssels. Als sie die Wohnung betreten zieht Jason Handschuhe an. „Wieso machst du das? Wir sind Profis Jason, wir knocken den Typen aus, niemand wird uns verdächtigen“ meint Mike. „Sieh dich hier doch mal um, das ist ja ekelhaft, hier fasse ich bestimmt nichts an“ antwortet Jason angewiedert und zeigt mit der Hand durch die Ein- Raum Wohnung. Es müffelt. Jason und Mike stehen direkt im Wohnzimmer. Überall liegen Alte Jogurtbecher und Fischdosen. Beide setzen sich und warten auf ihr Opfer. „ Ich hasse es wenn unsere Opfer solch ein Leben führen! Naja, Hauptsache wir erledigen den Job“ Jason beginnt sich zu langweilen als die Türe sich öffnet. Ein schlacksiger, rothaariger Junge betritt die Wohnung. Erschrocken blickt er zu Mike, dann wieder zu Jason und dann wieder zu Mike. „ Wer seid ihr fragt er“
Jason steht auf. „Ich, mein lieber David bin Jason und das hier ist Mikey. Wir werden dir jetzt ein paar Fragen stellen und wenn du sie zu meiner Zufriedenheit beantwortest werden wir ohne weiteres gehen, hast du das verstanden?“ David ist ein dürrer, 17 jähriger mit roten Haaren und grünen augen aber er ist verdammt sexy dafür das er so blass ist denkt Jason. Mikey holt seine Knarre raus und lotsts David auf den Sessel in der Ecke des Raums. Jason setzt sich lässig auf die Lehne des Sessel, und legt David eine Hand auf die Schulter . „ So und jetzt erzähl mal: Wo sind die 3 Kilo Heroin? Ich weiß das du letzte Woche mein Auto aufgebrochen hast und mein Stoff geklaut hast, aber ich bin kein Arsch. Gib mir das Zeug wieder und wir sind weg. Eigentlich hatte Jason vor gehabt schroffer und brutaler zu sein aber er hatte nicht damit gerechnet das David so verdammt gut aussieht. „Ich würde dir wirklich gerne dein Zeug wieder geben aber ich habe es nicht mehr.“ stottert er. „Wo ist es???“ schreit Mikey der sehr schnell aggressiv wird, was Jason übrigens so sehr an ihm schätzt da es sehr hilfreich bei der Arbeit ist. Aber er mag es nicht wenn er David so anschreit deswegen sagt er:“ Mikey schrei ihn nicht so an! Wo ist mein Heroin? Du weißt das das Zeug einen Wert von einer Million Euro hatte???“ Der Junge schaut verängstigt zu Boden als er antwortet: Ich habe es für 300 Euro an einen Kumpel vertickt! Ich wusste nicht wie viel es Wert ist, ich kenne mich in dem Geschäft nicht so aus, es tut mir so verdammt leid bitte tut mir nichts.“ er fängt an zu weinen. „Lass mich raten“ beginnt Jason und lächelt breit „Von den 300 Euro hast du dir einen Jogurtvorrat und Fischdosen gekauft??“ „Ja, ich habe sonst kein Einkommen, und das ist nunmal mein Lieblingsessen. Ich lebe davon Leute zu überfallen oder Autos aufzubrechen. Bei euch hatte ich Glück und habe den Stoff gefunden“ „Aha“ sagt Mike. Jason überlegt als ihm plötzlich eine Idee kommt. Normalerweiße würde er ihn jetzt töten, aber dazu mag er diesen Jungen viel zu sehr deswegen sagt er: „Du wirst ab heute für mich arbeiten bis ich meine Million wieder habe!“


Zu dritt schlendern sie aus dem Haus heraus, die Straße entlang bis zu einem Bistro. Schlendern ist wohl für David der falsche Ausdruck. Cool bleiben weil er eine Waffe im Rücken hat trifft es wohl eher. Jason nimmt einen Platz für drei und die Kellnerin bringt sie zu ihrem Tisch. Jason setzt sich als erster. Das licht ist düster, die Amtosphäre entspannt. Im Hintergrund dudelt klassische Musik und Jason legt das Gesicht zwischen die Hände. „So ein Mist“ sagt er zu Mike gewandt. Dieser nickt nur.
„Hey, ihr könnt mich auch gehen lassen, ich zahle euch das Geld! Ich werde mir einen Job suchen und ehrliche Arbeiten verrichten. Wirklich!“
Jason lächelt traurig. „Wenn es nur so einfach wäre..“
Mike richtet wieder die Waffe auf David. „Du kannst froh sein das ich dir deine Birne noch nicht weggeblasen habe also halt die Fresse!“
„Immer schön ruhig“ geht Jason dazwischen.
„Weißt du, eigentlich hatten wir vor dich zu töten, aber du gefällst mir. Ich will dir nicht ans Bein pissen in dem ich dich für mich arbeiten lasse. Du kannst gutes Geld bei mir verdienen und einen Teil gibst du mir um deine Schulden zu begleichen.“
die Kellnerin bringt die Karten. Jason schlägt sie mitten drinn auf und tippt wie wild auf einer Zeile herum.“ Das nehme ich! David das musst du unbedingt probieren, es schmeckt köstlich!“ Mike nickt stumm und als die Kellnerin erneut kommt um die Bestellung aufzunehmen bestellen alle drei Gnoccis mit Käsesoße.

Als die Drei aufgegessen haben gehen sie zu Jason. Er wohnt in einer kleinen Zweizimmerwohnung in einem verwahrlosten Hochhaus im dritten Stock. Jason schließt die Tür auf. „So tretet ein! Hier wirst du mit mir wohnen David!“ ruft er begeistert. „Wir sollen uns so eine kleine Wohnung zu dritt teilen?“ fragt David leicht irritiert. „Aber nein“ fällt ihm Mike ins Wort. „Ich wohne im zweiten Stock. Genau unter euch“ „Achso.“ Die Wohnung ist kitschig eingerichtet. Wenn man hereinkommt steht man im Wohnzimmer. Von dort aus gelangt man rechts ins Schlafzimmer und links findet man die kleine, offene Küche. Gerade aus ist der Balkon. Wenn man an der Einganstür reinkommt, gleich links kommt man in das Badezimmer.
„Es ist spät Leute, ich gehe dann mal“ meint Mike und geht zur Tür hinnaus. „Ich werde auf dem Sofa schlafen, du kannst dir das Schlafzimmer schon mal ansehen, ich hoffe du findest es hübsch?!“
sagt Jason und zieht während dessen seine Jacke aus und legt sie über einen Stuhl. „Weißt du was mich an dieser schönen Jacke stört? Die Strass-Steine gehen immer so schnell ab!“
„Sag mal Jason, wie kommt es das du hier in diesem Wohnhaus lebst wo du doch so viel Geld hast?“
„ In diesem Beruf darf man nicht auffallen. Falls du es noch nicht bemerkt hast machen wir oft Dinge die nicht immer erlaubt sind. Aber sie bringen eine Menge Geld. Und wie du siehst lebe ich gar nicht so ärmlich. Sieh dir nur mal den Couchtisch an! Echtes Mahagoni Holz. Und das Sofa ist aus echtem Leder. Die Kissenbezüge sind aus echtem Leoparden Fell. Ich könnte mir locker eine schöne Villa leisten, aber die Bullen würden sich fragen woher ich das Geld habe und alles würde auffliegen.“
„Ja, das verstehe ich. Hör mal das mit dem Stoff tut mir echt leid! Aber es war eben eine Chance an Geld ran zukommen...“
„Wir sitzen im gleichen Boot. Das was Mike und ich machen sind auch nur Dinge um an Geld zukommen. Ich wäre lieber Modedesigner geworden. Habe auch eine Ausbildung, aber ich verdiene nicht genug Geld damit um meine Schulden ab zubezahlen! Doch wenn ich sie abbezahlt habe werde ich alles machen was mir Spaß macht, denn wenn ich in den letzten Jahren eins gelernt habe dann, das Geld nicht glücklich macht. Nein, das tut es nicht...
Jason blickt völlig in seinen Gedanken versunken in die Leere. „Äh Jason?“ fragt David.
„Ja?“ „Nichts wollte nur checken ob du noch lebst.“ „Hahah ja, das tue ich. Blöd nur das du jetzt keine Sachen hast. Ich leihe dir einen Pyjama von mir. Eine neue Zahnbürste müsste ich auch noch irgendwo liegen haben. Jason geht ins Schlafzimmer und gibt David einen Pyjama aus Seide. Das Oberteil ist in einem dunklen Lila und die Hose in tiefen schwarzen. Die Knöpfe an dem Oberteil glitzern wie Sterne in einer dunklen Januarnacht. David geht ins Badezimmer und macht sich bett fertig. Als er wieder herauskommt sitzt Jason in einem silbernen Seidenpyjama auf dem Sofa und sieht fern. Seine Füße Stecken in weißen Kuschelsocken. „Ich gehe dann mal schlafen, wann soll ich aufstehen?“
fragt David. „Ich weck dich. Schlaf schön“ antwortet Jason.
David liegt noch lange nach. Er schläft in einem schwarzen Doppelbett. Eine limonen-farbene Decke ist darauf. Die Vorhänge sind weiß und glitzern im Licht. Auf dem Nachttisch steht ein schwarzer Wecker und ein Glas mit altem Wasser. An der Wand ist ein schwarzer Kleiderschrank mit zwei Schiebetüren und einem großem Spiegel. David denkt darüber nach wie das alles weiter gehen soll und wie es endet, bis er einschläft.

„Aufwachen Schlafmütze!“ ruft Jason der direkt über dem Gesicht Davids gebeugt ist. „Guten Morgen, komm, hoch mit dir wir haben einiges zu erledigen! Ich habe dir schon ein paar Sachen herausgesucht, die von gestern kannst du echt vergessen. Ich hoffe sie passen dir, aber du bist ja auch relativ schmal gebaut von daher kann das schon hinhauen. Ich warte dann im Wohnzimmer.“ Mit diesen Worten verlässt Jason das Zimmer. David sieht auf die Uhr. 10:00 Uhr. Er weiß nicht ob er das gut oder schlecht finden soll. Auf einem Stuhl liegen säuberlich ein paar Kleider zusammengelegt. Daneben ein paar schwarze Lackschuhe. Er geht ins Bad und macht sich fertig. Jetzt erst bemerkt er was Jason ihm da hingelegt hat. Ein Dunkelblaues, aufwendig bedrucktes Tshirt, Dunkle Jeans und weiße Socken. Das Outfit muss sehr teuer sein, denkt er sich und macht sich weiter fertig. Als er aus dem Bad kommt sitzt Jason schon an dem kleinen Küchentisch. „Du siehst prima aus.“ Sagt er. „Setz dich ich habe Frühstück gemacht.“ David setzt sich. Vor ihm ist ein Teller mit einem Toast und zwei Eierbechern. Daneben ein Glas Himbeermarmelade. David bestreicht den Toast und Jason zündet sich eine Zigarette an. „Stört dich doch nicht“ fragt er. David schüttelt den Kopf. „Und gut geschlafen, Dave? Ich finde es immer komisch die erste Nacht woanders zu übernachten. Aber du wirst dich noch daran gewöhnen. So schlimm ist es doch bei mir nicht, nicht?“ Jason lächelt David hoffnungsvoll an. „Nein. Ich habe gut geschlafen, das Bett ist bequem, nur frage ich mich, warum ich bei dir wohnen muss? Kann ich nicht in meine eigene Wohnung?“ „Welche Wohnung? Du meinst die, die ich vor einer Stunde für dich gekündigt habe? Hör zu, du kannst dann wieder alleine wohnen wenn du mir mein Geld gezahlt hast, klar? Ich kann dich nicht aus den Augen lassen bis ich meine Million nicht habe. Wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich jetzt Schuldenfrei!“ „Verkauf das Zeug doch hier! Allein der Tisch ist schon minimum 250.000€ wert!“ „Ich verkaufe diesen Tisch doch nicht. Das ist echte Handarbeit!“ „Gut, dann ziehen wir die Sache eben durch bis du deine Million wieder hast, aber dann musst du schon eine Modekollektion als Entschädigung für die Geiselnahme für mich entwerfen“ meint David.
„Haha okay, abgemacht!“.

Eine Stunde später sitzen Jason und Dave zusammen mit Mike in einem silbernen VW Beatle und warten vor einem alten Fabrik Gebäude. „Was machen wir hier?“ fragt David.
„Das ist dein erster Job mit uns.“ erklärt Mike. „Wir haben hier einen Tausch vereinbart. Du kannst uns gleich beweisen was in dir steckt denn du wirst die Übergabe machen!“
„ICH?!?“ David bekommt Panik. Jason versucht in zu beruhigen. „Hey, alles gut. Ich kann die Typen zwar nicht leiden, aber sie sind immer sehr stilvoll gekleidet, und wer sich stilvoll kleidet kann kein ganz so schlechter Mensch sein, oder? Du wirst, wenn das Auto dort vorne hält, einfach aussteigen, denn Koffer mit dem Kokain raus holen und in die Mitte des Fabrikgebäudes laufen. Dort werden Paolos Leute warten. Ihnen wirst du den Inhalte zeigen. Lass dir aber erst das Geld geben bevor du ihnen den Koffer gibst! Das ist verdammt wichtig. Für das Zeug im Koffer bekommen wir ganze 750.000€ also reiß dich zusammen und zeig keine Angst!“ „Hier nimm die“ Mike hält ihm eine Waffe hin. „Steck die am besten in deinen Gürtel und hab sie immer griffbereit, Kleiner“
Ein schwarzes Auto hält ebenfalls vor dem alten Fabrikgebäude. Vier Schwarzgekleidete Männer steigen aus. David steigt ebenfalls aus. Es beginnt zu regnen und seine roten Haare fallen ihm ins Gesicht. Jason reicht ihm eine schwarze Lederjacke durch den Kofferraum. David zieht sie an. Die Taschen sind mit goldenen Streifen und Strass-Steinen verziert. Jason hat Geschmack das muss man ihm lassen, denkt David, nimmt den Koffer und läuft zielgerichtet auf das Fabrikgebäude zu. Die vier Männer warten schon. Der Himmel ist bewölkt. Alle acht Augen sind auf ihn gerichtet als er in der Mitte ankommt.
„Wer bist du denn?“ fragt der dickste der Männer. „Ich bin David. Jason schickt mich. Ich hab das Kokain.“ Er öffnet den Koffer. „Sehr schön. Nenn mich Donald. Das hier sind meine Jungs. Christian, Donald zeit auf einen Dürren, hässlichen braunhaarigen jungen den er auf 21 schätz. „Das hier ist Milo“ er zeigt auf einen ebenfalls dürren Mann mit dunkelblondem Haar und großer runder Brille. Er wirkt sehr schlau. „Und das hier ist Jürgen“ Der letzte der Männer ist ein Muskelpacket. Er hat lange braune Haare und Dave vermutet das er Rock oder Metall-Fan ist. „Man sollte immer wissen mit wem man es zu tun hat Junge, nicht wahr?“ meint Donald. „Genug geredet, gib mir den Koffer damit Jason sein Geld bekommt. Mit der Ware ist doch alles okay?“ „ Sicher ist mit ihr alles okay. Die Ware bekommt ihr aber erst wenn ich das Geld habe.“ Donald und seine Männer lachen. „Sei nicht dumm! Gib mir den Koffer, Junge.“ Donald zündet sich eine Zigarre an. „Schönes Feuerzeug“ meint David um vom Thema abzulenken. „Ja, nicht? Das hat mir Milo aus Äthiopien letztes Jahr mitgebracht. Ich zähle jetzt bis drei, dann gibst du mit den Koffer, verstanden?“ Milo, Christian und Jürgen holen ihre Waffen heraus. „ Eins“ Die drei Laden ihre Waffen. „Zwei“ Die Drei richten ihre Waffen auf David. „Drei“. Mit einem Lauten Knall fliegt die Tür der alten Fabrik auf und der silberne VW Beatle fährt mit vollem Tempo in die Mitte der Halle. Dort hält er und Jason steigt mit erhobener Waffe aus. „Selbst seine silbern/ goldene Waffe ist mit Strass besetzt“ denkt David. Zu mehr kommt er nicht denn eine wilde Schießerei beginnt. Mike zieht David, der wie versteinert dasteht, in das Auto. Es fallen noch mehr Schüsse als Jason mit zwei Koffern wieder ins Auto steigt. „ WAS SOLLTE DAS, Verdammt???“ schreit er. „Was? Donald wollte das ich ihm zuerst den Koffer gebe, das habe ich aber nicht getan und dann hat er angefangen zu zählen.“ „Nein, das meine ich nicht. Wieso warst du solange da drinnen? Ein Tausch geht schnell von statten! Da wird nicht viel diskutiert! Geld kommt, Ware geht.. Merk dir fürs nächste mal: Rede bei einem Tausch nie mehr als nötig. Der Typ war ein Profi! Sei froh das er dich nicht gleich kalt gemacht hat!“ „Wieso war?“ „Ich hab ihn erschossen. Fahr los Mike, ich muss zum Boss“. „Du hast einen Boss?“ fragt David.
„Ja, das ist der Kerl dem ich das Geld schulde. Ich habe schon damals für ihn hier und da einen Job übernommen. An meinem 21 Geburtstag bat ich ihn mir für einen Tag seine Villa für eine kleine Party zu leihen, da ich mit gut mit ihm verstand und seine Bude einfach der Hammer war. Naja, auf meiner Party war auch Paolo, ein Freund von mir eingeladen. Er wollte ein Feuerwerk für mich organisieren, nur das das etwas schiefging und die Villa des Bosses in tausend Teile zerfetzt wurde. Seither arbeite ich meine Schulden von 5 Millionen Euro bei ihm ab. Eine fehlt mir noch. Eigentlich ist er ein ganz netter Kerl, nur seine Wutanfälle können ziemlich krass sein. Und Herzlichen Glückwunsch, du wirst gleich einen miterleben“ sagt Jason lächelnd. „Ja,“ fügt mikey hinzu. „ Der Boss ist in Ordnung, nur wenn wir ihm berichten das wir Paolos beste Männer erschossen haben gibt das eine menge Ärger. Paolo wird ausrasten und der Boss und Paolo sind derart verfeindet. Weißt du, Dave die zwei sind Brüder nur können sie sich absolut nicht riechen. Schon schlimm genug das wir mit Paolo befreundet sind, das macht den Boss schon rasend. Nur haben wir jetzt Paolo provoziert und das wird er den Boss spüren lassen.“
„Und was wenn wir diesen Paolo einfach besänftigen“ schlägt David vor. „Wie denn?“ fragt Jason.
„Keine Ahnung ich kenne den ja nicht so gut, aber was ist wenn du als Entschädigung mich einfach für ihn arbeiten lässt? Ich schleuse mich bei ihm ein und kann etwas spionieren und euch Bericht erstatten was unserem Geschäft wiederum helfen würde.“
„Schön und gut aber wir spionieren keine Freunde aus“ sagt Mikey. „Oder wir geben Paolo das Geld und das Kokain als kleine Entschädigung“ wirft Jaosn ein. „Du denkst nicht im Ernst darüber nach das Paolo das Kleingeld und das Häufchen Kokain über den Verlust seiner besten Männer hinwegtröstet, oder?“ antwortet Mike. Da mischt sich David ein. „Leute wir haben 750.000€, lasst uns eine runde feiern gehen. Morgen können wir uns immer noch einen Kopf darüber machen!“ „So gefällst du mir, Kleiner“ Mike lächelt übers ganze Gesicht. „Komm schon Jason, das ist eine gute Idee!“
„Okay, von mir aus aber wir haben es gerade mal 13 Uhr.“ David sieht auf seine goldene Rolex. „Stimmt, gehen wir erstmal Mittag essen. Ich hätte Lust auf Mc's.“ „Nein Dave, evtl ein anderes Mal, lass uns nachhause fahren, ich muss noch Staubsaugen“ antwortet Jason. Mike fährt los. Als sie ankommen geht Mike in seine Wohnung. Jason und David sitzen im Wohnzimmer bei sich zuhause. Jason schwenkt ein Glas Rotwein in seiner Hand. „Ist alles okay bei dir?“ fragt ihn David. „Weißt du, eigentlich mag ich gar kein Rotwein.“ „Und warum trinkst du ihn dann?“ fragt David verwundert. „Weil man ihn so schön nachdenklich schwenken kann und er einen langsam betäubt. Normalerweise trinke ich Vodka. Pur. Aber ich denke das ist nichts für dich, oder? Kennst du Teatini?“ „Was ist Teatini?“ „Du kennst Teatini nicht? Woher kommst du denn? Teatini ist mein persönlicher Superlieblingsdrink den ich selbst erfunden habe. Du nimmst eine viertel Tasse Martini und ein dreiviertel Tasse Früchtetee und e voila hast du Teatini“ sagt Jason mit einem melancolischen Lächeln. „Klingt interessant“ erwidert David. Um Jason etwas aufzuheitern schlägt er vor gleich zwei Teatinis zu machen. 10 Minuten später sitzen sie wieder im Wohnzimmer und schlürfen ihre Teatinis, als David fragt: „Jason, warum bist du so ruhig? Ist denn irgendwas?“
„Nein, entschuldige mein Verhalten, manchmal muss ich einfach nur nachdenken.“
„Achso, okay“
„Ach genug trübsal geblasen, weißt du was, von dem Geld das wir mehr oder weniger verdient haben werden wir dir ein paar anständige Klamotten kaufen und evtl zum Friseur mit dir gehen, du siehst ja schrecklich mit den Haaren aus.“ meint Jason plötzlich voller Energie. „ Aber müssen wir das Geld nicht dem Boss bringen oder zumindest solange aufbewahren bis wir wissen wie es weitergeht? Eine Party von dem Geld zu bezahlen ist ja kein Problem, aber neue Klamotten?“ fragt Dave unsicher.
„David, du warst noch nie mit uns feiern. Wenn Mikey und ich feiern gehen wird das oft teurer als ein paar deiner Klamotten.“

Die zwei schnappen sich ihre Jacken und steigen in den Vw Beatle der vor der Türe steht.
Mittlerweile hat es aufgehört zu regnen und als sie nach 30 Minuten fahrt vor einem Designerladen halten fragt David: „Jason, also eigentlich wollte ich nur in C&A einkaufen.“
„Ich laufe bestimmt nicht mit einem herum der in C&A einkaufen geht Freundchen, los komm schon mit“ Der Designerladen ist klein, aber sehr hell mit roten Teppich und Beige farbenen Wänden. In der Mitte des Ladens hängt ein riesiger Kronleuchter. Jason läuft voran und und ihm entgegen kommt ein etwas rundlicher Mann mit einem Bob Haarschnitt. Er trägt einen grell leuchtenden lila Anzug und ein neon farbenes grünes Hemd. Der Mann stellt sich als Terelli vor, umarmt Jason und gibt David drei Küsschen auf die Wange. „Heeeey Jason mein Freund! Lange nicht gesehen! Sag, wie geht es dir? Was hast du so gemacht?“ „Ach, dies und das. Du weißt doch – Immer viel zu tun. Hier, ich möchte dir Dave vorstellen. Er arbeitet mit mir zusammen. Unglücklicherweise hat er momentan keine Kleidung. Deswegen sind wir hier. Du hast nach mir, den besten Modegeschmack.“ Terelli grinst verlegen. „ Du ehrst mich. Nun gut Dave, dann komm mal mit.“ David folgt Terellei zu einem Kleiderständer an dem Anzüge in den verschiedensten Farben hängen. „Wir müssen dich also ganz neu ankleiden?“ „Du kannst dich frei austoben, ich habe keine Ahnung von Mode“ antwortet David und Terelli hält ihm schon einen Anzug an. Jason hält sich während dessen in der Hutabteilung auf. „Dieser glitzernde Hut würde mir vortrefflich stehen. Mit diesen silbernen Pailetten... Ich könnte ihn noch mit ein paar lila Federn aufpimpen.“ denkt sich Jason und betrachtet sein Spiegelbild mit dem Hut auf dem Kopf.
Nach geschlagenen drei Stunden hat David verschiedene neue Outfits für die unterschiedlichsten Anlässe, einschließlich Unterwäsche und Socken. Jason bezahlt ganze 150.000€ für den Hut und die Klamotten und sie verlassen den Laden. Als sie im Auto sitzen sagt David: „Danke Jason.“ „Kein Problem, gern geschehn, du hast ja an dem Geld auch einen Anteil. Wir sollten Mike abholen und dann zum Boss. Das feiern gehen können wir eigentlich auch verschieben. „



Jason und David haben Mike abgeholt und stehen nun vor der Villa des Bosses. David macht große Augen. „Shit, Jason sag mir nicht das du DIESE Villa gesprengt hast?!“ „Quatsch, das war nicht ich das war Paolo!“ „Ist doch fast das gleiche“ wirft Mike ein. Jason klingelt. Die Tür wird von einem Mann geöffnet der nicht größer als einen Meter ist. „Wie kann ich ihnen helfen?“
fragt der kleine Mann mit der Elvis Presley Frisur. „David antwortet „Wir würden gerne zum Boss“. „Wir?“ fragt der kleine Mann. „Den glitzernden Dünnen und den Dicken kenne ich, aber wer bist du?“ „Mensch, Karl jetzt mach nicht so nen Circus“ Der gehört zu uns, siehst du doch“ beschwert sich Jason. „Na gut wie du meinst, kommt rein, der Boss wird euch gleich empfangen!“
Sie warten in einer großen Eingangshalle. Nach ca. 10 Minuten kommt ein großgewachsener, etwas zu lange im Solarium gewesener Mann mit einem kleinen Schnauzer und schwarzen glatten Haaren.
Seine Augen sind kühl und sein beige farbener Anzug sitzt perfekt. „Ahhh, Jason und Mike, ich habe euch schon erwartet. Folgt mir in mein Büro“ sagt der Mann und führt sie in einen großen mit dunklem Holz verkleideten Raum. Die schweren Vorhänge sind zugezogen. Rauch erfüllt die luft. Die Wände sind voller Regalen in denen dicke Bücher stehen. David ist beindruckt. „Setzt euch, setzt euch. Ich habe schlechte Dinge über euch gehört. Stimmt es, was ich gehört habe? Ihr hattet eine Schießerei mit Paolos Gang? Und du Jason, du hast Donald erschossen? ICH HOFFE ICH HABE MEIN WISSEN VON FAlSCHEN SCHLANGEN MIT ZWIESPALTIGER ZUNGE ERHALTEN!!!!“
„Also Boss..Ich kann alles erklären“ fängt Jason an. „NA DA BIN ICH JETZT ABER MAL GESPANNT!!!!“ schreit der Boss. Eine dicke Ader tritt an seinem Hals hervor und pulsiert und pulsiert. David meint sie würde gleich explodieren wenn der Mann vor sich sich nicht beruhigen würde.
Mike beginnt weiter zu erzählen da Jason anscheinend die Worte fehlen.
Oder die Ausreden. „Boss, das ganze war so. Sie sehen den Jungen hier. Der arbeitet jetzt mit uns. Sein Name ist David und..“ „DENKST DU ICH BIN BLÖD? HÄLTST DU MICH ETWA FÜR BESCHEUERT MIKE?“ „Nein Boss, das habe ich nie behauptet!“ „DOCH INDEM DU MIR DIESEN JUNGEN VORSTELLST! NATÜRLICH WEISS ICH WER DAS IST UND DAS IHR MIT IHM ARBEITET! ICH WEISS AUCH DAS ER BEI JASON WOHNT UND DAS ER DIE GELDÜBERGABE VERMASSELT HAT! VERGESST NICHT ICH HABE MEINE AUGEN UND OHREN ÜBERALL!!!!“ David sinkt in den Ledersessel in dem er sitzt und hofft das sich ein großes schwarzes Loch unter ihm auftut und ihn verschlingt.
„Boss, entschuldigung Boss“ Mike wirkt nervös. „Wir haben ziemlichen Mist gemacht..“ Jetzt beginnt David sich einzumischen. Er kann nicht zulassen das die zwei den ganzen Ärger kassieren. Schließlich war es seine Schuld das das ganze so eskaliert ist deswegen sagt er: „Hey, wenn ich kurz etwas sagen dürfte..“ „Nein darfst du nicht Kleiner“ gab der Boss mit einer ausweichenden Handgeste zu verstehen und spricht weiter „Ich bin sehr enttäuscht von euch. Ich habe euch eine einfache Aufgabe gegeben und ihr habt sie nicht erfüllt. Das der kleine Hosenscheisser für so einen Job noch nicht geeignet ist hättet ihr wissen müssen!“ „Genau Boss, da stimme ich dir zu“ sagt Jason. „ Um das ganze wieder in Ordnung zu bringen haben wir eine Idee. Paolo fehlen ein paar Männer. Wir könnten doch David Paolo als Ersatzmann geben, natürlich sagen wir ihm das du davon nichts weißt. David könnte ihn ausspionieren und wir könnten seinen Laden dicht machen. Na Boss, wie klingt das?“ Jason hat ein Grinsen im Gesicht das die Grinsekatze aus dem Wunderland alt aussehen lässt. „Du hast nur Donald getötet. Die anderen sind nur schwer verletzt und kommen durch. David wird nicht dorthin gehen. So dumm ist Paolo auch nicht, nur weil ihr befreundet seit, bzw wart nach der Aktion, heißt das nicht das er den Typen einstellt der Schuld am Tod seines besten Mitarbeiters ist!“ Der Boss geht an das Fenster und zieht die Vorhänge zurück. Greller Sonnenschein durchflutet den Raum. Mike kneif die Augen zusammen. „Ihr werdet mir das Geld jetzt hier auf den Tisch legen. Ich werde es Paolo schicken. Diesmal werde ich ein Auge zudrücken und die Sache vergessen. Irgendwie regele ich das für euch. Aber nur weil es von dem Kleinen ein Anfängerfehler war.“ der Boss blickt Dave direkt in die Augen. „Du kennst mich nun. Noch so ein Fehler und ich schneide dir deine Eier ab! HAST DU DAS KAPIERT?“ „Ai Sir“ „Na dann ist ja alles gesagt, Ciao.“ Jason legt das Geld auf den Schreibtisch und kramt sein Scheckbuch heraus um die restlichen 150,000€ zu bezahlen die sie bei Terelli ausgegeben haben. Die drei verlassen das Anwesen und als sie im VW beatle sitzen atmen alle erleichtert auf. „Jason, wir müssen Geld verdienen, was hältst du von einem kleinen Raub heute nacht?“ meint Mike. David der hinten sitzt will am liebst aussteigen und einfach wegrennen. Darauf hat er nun wirklich keine Lust. Aber er muss. Jason stimmt Mike zu und so sitzen sie drei Uhr Nachts vor einem kleinen Haus, in der Innenstadt. „Ich wünschte ich hätte jetzt einen Teatini“ sagt Jason bibbernd. „Es ist arschkalt“ Er trägt einen Anzug im Leoparden Look. Dazu seinen mit silbernen Pailetten besetzten Hut den er mit einer lila Feder gepimpt hat und lila Lackschuhe. Mike und David tragen schwarze Kleidung und dazu passende schwarze Mützen die Jason mit schwarzem glitter versehen hat. „Wie kommen wir nun da rein“, fragt David. Mit einer ausholenden Geste zeigt Jason auf die Haustüre. „Siehst du dort den Fußabstreicher? Die meisten Leute legen ihre Schlüssel dort ab.“ meint Jason breit grinsend. Er schlendert lässig auf die Haustüre zu. Dave und Mike warten derweil hinter einem Gebüsch. Als Jason vor der türe steht und den Fußabstreicher hochhebt, stampft er vor Wut mit dem Fuß und rennt schnell zu den anderen. „Mist, die haben ihren Schlüssel wohl woanders versteckt...“ sagt er betrübt. Mike steht während dessen auf und geht auf das Haus zu. Jason und David folgen ihm. Mike holt einen kleinen Kasten aus seiner Hosentasche und fummelt mit irgendwas am Türschloss herum. Nach ca 5 Minuten springt die Tür auf und Mike sagt:“E Voila, bitte eintreten.“ „Ach Mike, wenn wir dich nicht hätten,“ flüstert Jason und klopft Mike auf die Schulter. Das Haus ist anscheinend leer. Die drei sehen sich um als David bemerkt „Leute ich will ja nichts sagen aber es sieht hier nicht gerade aus als ob man hier viel holen könnte!“ Das Haus ist sehr spärlich eingerichtet. Im Wohnzimmer ist ein Sofa, ein kleiner Fernseher und ein Kühlschrank. Die restlichen Zimmer sind ebenfalls fast leer bis auf zwei Matrazen und Dosenbier. „Tja, das war wohl ein Reinfall...“ meint Jason. „Wir sollten nochmal zum Boss und uns Drogen geben lassen um sie zu verticken, was meint ihr?“ „Ja, gute Idee Jase, meint Mike. Und so fahren sie wieder zum Boss. Als sie ankommen sind schon alle Lichter aus. Mike und David bleiben im Auto während Jason klingeln geht. Wieder öffnet der kleine Mann mit der Elvis Presley Frisur. „Was willst du so spät Glitzermännchen?“ sagt er schroff. „Ich will zum Boss du Fruchtzwerg.“
Diesmal muss Jason eine Stunde in der Eingangshalle warten bis der Boss kommt. Wieder hat er seine Haare mit zu viel gel nach hinten gegeelt und nur einen dünnen Bademantel über seine Solariumhaut gestreift. „Was willst du so spät?“ knurrt er. Jason wird nervös. „Naja, könntest du mir evtl ein bisschen Stoff zum verticken geben?“ „Weißt du das du echt nerven kannst? „Ja, ich weiß. Aber ich weiß auch das noch die Sache mit der Villa zwischen uns steht. Ich habe dir schon mal gesagt das ich das nicht absichtlich gemacht habe! „ „Komm mit in mein Büro dort können wir weiter reden.“ Jason folgt ihm wieder in den verrauchten Raum und setzt sich in einen Ledersessel. Der Boss macht es sich auf seinem Schreibtischstuhl bequem. „Jason“ beginnt er. „Du warst mal einer meiner besten Freunde! Aber ich kann es nun mal nicht haben wenn du mit meinem Bruder befreundet bist. Ich hasse diesen Bastard und das nicht ohne Grund. Aber das hat hier nichts zu suchen. Du musst dich entscheiden, entweder du bist mit mir befreundet oder mit ihm! Sieh dir nur das Chaos bei der Übergabe an! Nochmal so etwas und es gibt den Super- Gau! Nein, Jason du musst dich entscheiden so geht das nicht. Ich gebe dir nun Schmuck im Wert von 5.000.000€. Du musst ihn nur in der alten Fabrik an einen sogenannten Herrn Schmitz liefern. Er gibt dir 5.000.000€ bar auf die Hand. Diese gibst du mir dann einfach, und dann sind wir wieder quitt. Wenn das erledigt ist möchte ich dich nicht mehr sehen, falls du noch mit Paolo rumhängst, hast du mich verstanden?“ „Klar, wann ist die Übergabe?“ „Morgen um 23 Uhr. Sei pünktlich“ „Immer“:


© Selina


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