Die kalte Abendluft brannte in meiner Lunge. Ich wusste, ich sollte langsamer fahren, es war nicht gut in einer Stadt wie Berlin im dunklen die Straße entlang zu rasen, doch ich konnte nicht. Ich brauchte die Bewegung. Mein Herz schlug in meinem Brustkorb, als wolle es ihn sprengen. Für einen Moment schloss ich die Augen, als ich sie plötzlich wieder aufriss war es schon zu spät. Ich sah nur noch ein helles licht, danach wurde alles schwarz.
Als ich meine Augen wieder aufschlug, sah ich ein Licht. Eine Lampe direkt über mir. Ich sah eine weiße saubere decke mit einer schrecklich schlichten Lampe. "Sie wird wach", war das erste, was ich hörte. Eine Hand schob sich in mein Blickfeld. "ich glaube sie ist noch nicht richtig da aber ist ja auch kein Wunde die Arme...", langsam erkannte ich die Stimme meiner Mutter. Doch weshalb war ich hier? Wo war ich überhaupt? Der schrecklichen Sauberkeit nach vermutlich in einem Krankenhaus. Wie war ich hier hergekommen? Erschrocken setzte ich mich auf. Ich sah meine Mutter die mit einer Krankenschwester am Fußende meines Bettes stand. Mir wurde wieder schwarz vor Augen und ein schrecklicher schmerz in meinem Kopf und eine Übelkeit wie ich sie noch nie gespürt hatte zwangen mich mich wieder hin zu legen. "Nicht!", meine Mutter trat neben meinen Kopf , "Du hast eine Gehirnerschütterung und eine geprellte Rippe. Was denkst du dir nur einfach so gegen eine Laterne zu fahren?" sie lachte. Eine Laterne? Wieso zur Hölle war ich gegen eine Laterne gefahren? Und ...? Mein Kopf schmerzte so sehr, dass ich nicht mehr denken konnte.


© Martha


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Beschreibung des Autors zu "Erinnern- schwerer als gedacht (1)"

Ich würde mich über komentage freuen! Vielleicht kann ich ja mal was an meinem Schreibsteal verbessern :D

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Kommentare zu "Erinnern- schwerer als gedacht (1)"

Re: Erinnern- schwerer als gedacht (1)

Autor: Andreas Pfeil   Datum: 15.05.2013 8:05 Uhr

Kommentar: Hab ich das jetzt richtig verstanden, du brauchst also Kommentare.
Also was den Schreibstil betrifft, könntest du etwas gebündelter schreiben. Aber jeder hat eben seine eigene Art. Und die Kommasetzung, könntest du noch etwas übergreifender berücksichtigen.

Ich hoffe ich hab dir geholfen; schon allein da durch das ich deiner Bitte nachkam einen Kommentar zu schreiben.

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