Es gibt ein Land,dass es nie gab.Dort lebt ein Mann, der nie lebte und eine Frau ,die nie eine Frau war.Dort gibt es Zwerge ,die groß sind wie Häuser und Häuser, die klein sind wie Zwerge.Es hat dort auch einen Himmel der eigentlich das Meer ist und ein Meer welches der Himmel ist.Nachts leuchtet die Sonne und tagsüber der Mond.Es gibt auch Flüsse die voller Wellen sind und Wellen ohne Meere.Auch hat es dort Bäume in den schönsten Farben und Formen und Formen und Farben , die gerne Bäumen wären.
Dort träumt man rückwärts und tanzt auf den Händen.
Doch das wirklich kuriose an dem Land,dass es nie gab ist wohl ,dass dem Mann ,der nie lebte und der Frau,die keine war, durch die Macht der Realität, Leben und Menschlichkeit eingehaucht wurde.
Mann sollte meinen,sie wären jetzt glücklich und zufrieden mit ihrem Dasein.Als Mann, der lebt und die Frau, die eine Frau ist.
Doch die beiden wollten das bleiben, was sie waren.Sie wollten in ihrem Land leben und so sein ,wie sie gemacht wurden.
Darum appelierten sie an die Fantasie ,welche in jedem von uns wohnt und immer bereit ist, großes zu Stande zu bringen.Fantasie ist das bunte Flattern in unseren Gedanken und Herzen.
Mit eurer Fantasie im Herzen könnt auch ihr in das Land ,das es nie gab reisen und den Mann,der nie lebte von mir grüssen.
Kommentar:Liebe Steffi,
ich mag deine Geschichte sehr. Man wird verzaubert, man liest zwischen den Zeilen und entdeckt immer wieder neue Nuancen. Es gibt kein Land, dass es nie gab, denn du regst unsere Fantasie so an , dass es dieses Land gibt.
Liebe Grüße Wolfgang
Re: Der Mann,der nie lebte oder Die Reise zur Fantasie
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]