Tief verankert – der Gedanke,
an den ich wieder und wieder denk,
der mich antreibt, sicher lenkt,
Leib, die Seele, zusammendrängt –
für den mein Herz lichterloh brennt …
… wie die Dunkelheit für die Nacht,
schon die Dämmerung pure Freude verschafft,
gleich, ja gleich, da sammele ich Kraft,
Ruhe – Friede dann herrschen wird,
dass mich nur nichts und niemand mehr stört.
Mein Mund, er streikt, ist fest verschlossen,
all mein Denken gehört nun mir.
Will es heute nicht mehr teilen,
pack es gut weg, dass ihm nur nichts passiert.
Von innen heraus, da entspanne ich,
Gefühlsduseleien machen sich breit.
Die Psyche hängt voller Wonne ab –
Geist und Körper haben's geschafft,
ganz tief in mir werd ich so angenehm schwach.
Manchmal tut es einfach nur gut, liebe possum, sich von der (außen)Welt zu trennen. Aber das Gefühl kennt wohl jeder von uns.
Liebe Grüße über den Himmel
Soléa
Dein Kommentar, liebe Ikka verleiht meinen „Gefühlsduseleien“, tiefe.
Sei lieb gegrüßt
Soléa
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]