Ich fuhr von der Schule mit dem Bus nachhause, und hoffte das Zuhause alles okay sei. Das Auto meiner Eltern war nicht da, und meine Geschwister waren bestimmt bei Freunden. Ich machte mir keine Sorgen, es war bestimmt alles okay. Ich ging durch alle Räume die in unserem Haus waren.
Außer im Bad, da wollte ich gleich rein, weil ich mal zur Toilette musste.
Aber halt! Auf dem Sofa sah ich dann einen Abschiedsbrief..
Er kam von meiner Mutter! Ich öffnete den Brief mit zitternden Händen.
Ich merkte wie ich anfing zu schwitzen und mir langsam schlecht wurde.
Darin stand : Macht euch keine Sorgen um mich, mir geht es gut. Wenn ihr diesen Brief lest bin ich bestimmt schon an einem ganz bestimmten Ort, im
Himmel.Ich bin es nicht Wert, ihr seit ohne mich besser dran.
Wir hatten eine schöne Zeit, doch ich kann nicht mehr.
Ich Liebe euch , eure mutter.
Ich legte den Brief zur Seite und hielt für einen Moment inne.
Ich hörte wie ein Auto in unsere Einfahrt fuhr, mein Vater kam nachhause.
Ich nahm den Brief und rannte sofort zur Einfahrt, wo mein Vater stand und lächelte. Ich kam verschwitzt bei ihm an und drückte ihn den Brief in die Hand und schweigte und lies ihn selber den Abschiedsbrief lesen.
Er sagte zu mir:" Ach das ist bestimmt Quatsch, du kennst doch Mama!"
"Komm wir gehen ins Bad und räumen da mal auf, damit du wieder runter kommst."
Er zog sich die Schuhe aus, überzeugt war ich trotzdem nicht, das wohl angeblich alles okay sei. Er ging durch das komplette Haus mit einem Lappen, und ich mit einem Eimer Wasser. Er öffnete die Tür und erstarrte, ich konnte nicht sehen was da war, mein Vater war sehr groß. "Was denn!?" schrie ich schon fast. Schweigend schob er mich ins Bad rein. Meine Mutter lag blutüberströmt unter dem Waschbecken, neben ihr ein Messer.
Meine Gefühle wurden herum gewirbelt. Es kam mir so vor als hätte mein Herz für ein paar Sekunden ausgesetzt. Aber wir konnten nichts tun, nur hoffen das es ihr im Himmelsreich gut ging, sie war tot.
Ich restauriere
die Erinnerungen,
verwandle sie in
Fortsetzungsgeschichten
und trotze dem Leben,
fege die Blätter
der Jahre zusammen
wie Laub,
es knistert, raschelt [ ... ]
Grausame Lehren in den Epochen,
ihr habt großes Unheil verbrochen,
doch die ganzen grünen Zweige
erreicht der Mensch durch Fingerzeige
aus dem Reservoire der Nacht!
Gebt Idioten alle [ ... ]
Mein Herz so schwer
kein Ausweg zu sehen
so groß der Druck
wer kann mich verstehen
Selber entscheiden
nach dem eignen Empfinden
Probleme sind zu lösen
warum willst du mich binden
an die [ ... ]
Es wird gar oft in stillen Stunden
so schwer und weh ums Herze mir.
Ich hab sie noch nicht überwunden,
die Trennung, die ich tief empfunden,
meine Gedanken stets [ ... ]