Mein Wesen gleicht zurzeit jener leeren Hülle,
dessen Sein ich schon lange fürchtete.
Es ist die Darstellung einer Emotionslosigkeit dessen Namen meine Seele trägt.
Ich merke nun, mein Untergang ist des Nicht-Fühlens gleich, verdrängen ist jedoch genauso unwohl schmerzhaft gleich der Realität Stoß der mich täglich daran erinnert Mensch zu sein.
Ein Mensch, entstanden aus Erwartungen die nicht die meine sind. Den Ursprung meiner Wahrnehmung als sei es meine eigene mir angeeignet.
Also wer bin ich wirklich?
Wie ist es möglich zu definieren, wenn man von einer Basis ausgeht, einer definierten Basis.
Kommentar:Liebe Tamara,
Dein Text erzeugt bei mir Tiefgang und versucht eine Antwort zu geben. Die undefinierte Basis ist für mich das Bewußtsein, der Sitz meines Selbst. Es kennt keine Gefühle, keine Schmerzen, kein Leid und ist der neutrale Beobachter des Lebensgeschehens. Leider verlieren wir oft das Vertrauen in uns SELBST und lassen uns gerne von Äußerlichem ablenken und täuschen. Aber diese Erkenntnis ist schon der halbe Weg zur Besserung ;-).
Liebe Grüße Sanja
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Wohlig weht ein Hochgefühl, durch alle meine Sinne.
Wachgerüttelt ist mein Geist, durch heiß gelobten Duft.
Schwach, ergeben, lechzend steigt die Wärme in mir drinne.
Schnüffelnd sucht die [ ... ]
Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Die Kälte scheint dem Lenz nun zu entfliehen
Mag auch noch Schnee so manche Flur bedecken
So wird die Sonne neu die Blüten wecken
Und Frohsinn wird erwacht ins Leben ziehen.