Sie hatte den Mund ständig offen, er beide Ohren. Ein Traumpaar über Jahre. Bis er sich in die Berge verzog. Für ein paar Stunden oder einen Tag. Eines Tages fragte er sie: "Warum sprichst du die ganze Zeit?" "Das ist das, was ich am besten kann", sagte sie. "Falsche Antwort", sagte er und wartete. "Ich habe Angst", sagte sie. "Ich nicht", sagte er, ging auf sie zu und nahm sie seit langem wieder einmal in die Arme.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]