Ich öffne die Tür und stehe in einer Küche. Er steht direkt neben der Tür am Spülbecken und wäscht dreckiges Geschirr ab. Er hat nicht bemerkt, dass ich auch im Raum bin und zuckt zusammen, als ich ihn in die Seite zwicke. Ich stehe hinter ihm und er schaut mich über seine linke Schulter hinweg an. Ich stehe ganz dicht hinter ihm und kann seinen Atem spüren. Ich umschlinge seinen Oberkörper von hinten und mein Körper schmiegt sich an seinen. "Du liebst mich?", haucht er mir zu; es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Alles in mir stoppt. Woher wusste er das? Ich versuche ruhig zu bleiben. Ich spüre die Wärme seines Gesichts, seiner Wange, an meiner. Die Gefühle, die meinen Körper in diesem Moment durchfluten, sind so überwältigend, wie, als würden wir uns wirklich so nahe sein. Ich hauche ihm ein "Ja." ins Ohr. Mein Herz schlägt immer noch wie wild. Sein Gesicht kommt meinem immer näher. Seine Lippen berühren mich so zärtlich, so leicht, so weich, so ganz ohne Druck, kaum spürbar und doch so überwältigend.


© Anna


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Beschreibung des Autors zu "Ein Traum"

Die Geschichte „Ein Traum“ handelt von einem Traum den ich letztens hatte. Ich beschloss ihn niederzuschreiben, da er besonders intensiv war. Ich spürte beispielsweise die „Wärme“, als würde ich wirklich von einer Person berührt werden, was den Traum noch realer machte. Außerdem ist “er“ jemand mit dem ich gerne mehr als „nur“ befreundet sein möchte. Es ist also im wahrsten Sinne des Wortes „Ein Traum“.




Kommentare zu "Ein Traum"

Re: Ein Traum

Autor: Rebecca   Datum: 23.03.2013 18:04 Uhr

Kommentar: Ich wünsche dir dass dein Traum Wirklichkeit wird, auf die eine oder andere Art :)

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