Engelskinder!

Eine himmlische Weihnachtsgeschichte.


© Copyright‘ Dezember‘ 2013 by: Franz Andreas Jüttner

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Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!


Es war in der Adventszeit an einem Samstag Abend, da saß ich gemütlich in meinem gemütlichen Sessel und träumte so vor mir ihn als ich eine Stimme hörte die zu mir sagte, guten Abend mein Erdenfreund, ich bin zu dir gekommen um dir eine himmlische Geschichte zu erzählen.
Ganz verwirrt drehte ich mich um und sah eine wunderschöne Frau mit weißen Flügeln in meinem Wohnzimmer stehen die mich lieblich anblickte und sagte, ja ich bin es, die Erzengelin des Herrn Christine, zu dir vom Herrn des Himmels gesandt um dir eine wunderbare Engelsgeschichte zu Weihnachten zu erzählen.
Da rutschte es mir wieder mal heraus, da holt mich doch der…, ich stockte, denn ich sah das Gesicht der Erzengelin und ich wusste, dieser Spruch war bei ihr nicht so sehr angebracht.
Sie meinte mit einer sanften himmlischen Stimme, ich weiß was Du sagen möchtest mein lieber Erdenfreund, aber glaube mir ich bin es wirklich, hege also keine Zweifel an mir, denn ich möchte dir im Auftrag des Herrn die Geschichte der „Engelskinder“ erzählen.
Nun Erzengelin Christine sagte ich zu ihr, es kommt nun wirklich nicht jeden Tag vor dass ich Besuch von da Oben bekomme und lachte dabei etwas schelmisch, trotzdem aber werde ich deiner himmlischen Stimme lauschen um dann meinen Mitmenschen von deiner Erzählung zu berichten.
Also stellte ich mir eine Tasse Kaffee und Gebäck bereit und lehnte mich entspannt in meinem Sessel zurück um dieser sanften und himmlischen Stimme zu lauschen.
Die Erzengelin Christine setzte sich vor mich auf den Teppich und begann zu erzählen, und dies mit einer Stimme die meine Seele in einer Weise berührte, wie ich es bisher nie kennengelernt hatte.

Ja und hier ist sie nun, die Geschichte der „Engelskinder“:
Im Jahr des Herrn 2000 begab es sich, dass Patricia, Eva-Maria, Tobias und Josef vor dem Himmelstor standen und um Einlass baten, denn ihre Seelen hatten ihren Körper verlassen weil ihr Herz aufhörte zu schlagen.
Alle vier Kinder waren mit sieben Jahren an einer unheilbaren Krankheit verstorben, ja und ihre Eltern waren in tiefster Trauer um ihre verstorbenen Kinder, nur sie trösteten sich damit, dass der Herr sie zu sich gerufen hatte um sie von ihren Leiden zu befreien.
Tobias der etwas Vorlaute klopfte an das Himmelstor und rief, lieber Gott lass uns rein, ja und da ertönte eine sonore Stimme und sagte, nicht so stürmisch junger Mann, ich komme doch gleich um Euch zu öffnen.
Plötzlich öffnete das Himmelstor und da stand er, ja der Erzengel Gabriel und lächelte die Kinder liebevoll an und rief ihnen zu, kommt herein ihr Kinder des Himmels, ich führe Euch zu dem Ort wo ihr in Ewigkeit existieren und euren Aufgaben nachgehen werdet.
Tobias der Vorlaute meinte, da bin ich aber gespannt was ich da so machen muss, und der Erzengel erwiderte ihm, nun du Dreikäsehoch, das wirst du noch früh genug erfahren, versprochen!
Patricia die etwas schüchterne kleine Lady meinte, hey Tobias mach mal etwas langsamer, wir werden schon noch früh genug erfahren wie unser Leben, oder was es sein wird, weiter verlaufen wird.
Tobias brummte so etwas wie, blöde K…., vor sich hin, verkneifte es sich jedoch es ganz auszusprechen, denn Erzengel Gabriel sah ihn ganz böse an ohne ein Wort zu sagen, und er begriff dass er besser schweigen sollte.
Erzengel Gabriel führte die Kinder in eine Halle in der viele Sterne leuchteten, ja und über ihnen schwebten himmlische Wesen mit Flügeln die ihnen zuriefen, willkommen ihr Erdenbürger, seid uns gegrüßt und herzlich willkommen im Himmel der ewigen Zukunft.
Am anderen Ende der Halle stand ein Thron und darauf saß ein Mann mit weißem Bart der sie liebevoll zu sich winkte und zu ihnen sagte, ich bin der Weihnachtsmann der Euch ab sofort unterrichten wird damit ihr dann eure Flügel euch verdienen könnt, die ihr braucht um auf Erden am „Heiligen Abend“ die Glöckchen läuten zu dürfen, eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe übrigens.
Patricia, Eva-Maria, Tobias und Josef lauschten aufmerksam den Worten des Weihnachtsmannes und begriffen, sie sind im Himmel von dem es kein Zurück mehr zur Erde geben wird, sie sind eben im Jenseits angekommen.
Erzengel Gabriel meinte, nun wird es an der Zeit dass ihr in die himmlische Weihnachtsschule geht, denn der göttliche Lehrer warte schon ganz ungeduldig auf sie, und natürlich auch die anderen Kinder die schon seit Jahrzehnten hier im Himmel ihr Dasein verbrachten.
Bevor sie sich versahen waren sie in dieser himmlischen Weihnachtsschule und wurden freudig von allen Anwesenden empfangen, denn der göttliche Lehrer begrüßte sie mit den Worten, seid mir gegrüßt ihr Seelen der Erde, ihr seid nun befreit von euren Leiden und werden in Ewigkeit in Glück und Freude hier im Himmel eure Existenz verbringen!
Josef fragte ganz ungeduldig, und was sollen wir jetzt hier?
Der göttliche Lehrer lachte und sagte zu ihm, nun junger Mann, du wirst himmlische Dinge lernen und dir dabei deine Flügelchen verdienen die du brauchst um deine Aufgaben zu Weihnachten erfüllen zu können.
Denn eines müsst ihr wissen sagte er zu den Kindern, auf Erden warten die Kinder auf ihre Geschenke und ihr müsst den Weihnachtsmann mit einem Glöckchen ankündigen indem ihr mal kräftig damit bimmelt!
Eva-Maria lachte mal laut und meinte etwas schnippisch, nun wenn es nichts Schwereres ist dann soll es eben so sein.
Der göttliche Lehrer machte ein grimmiges Gesicht und meinte, so einfach wie du es dir vorstellst ist das auch nicht, ihr müsst vorher sehr viel lernen, das kann ich Euch schon jetzt versprechen.
Tobias wie immer vorlaut meinte, ach was, das bekommen wir schon hin, was ein lautes Gelächter bei deinen neuen Mitschülern auslöste.
Es waren ja noch 73 Kinder in dieser Klasse, und mit den vier Neuen waren es endlich die vorgeschriebenen 77, der Glückszahl des Himmels.
Plötzlich ertönte eine sonore Stimme, die Stimme des Herrn, ja und die rief die Kinder zu ihrem täglichen Lobgesang, denn Gott wollte sieben mal pro himmlischen Tag gepriesen werden, denn er war ja der, der Himmel und Erde erschuf und auch die Ewigkeit!
Plötzlich befanden sich alle Kinderseelen in der Halle des himmlischen Friedens, und plötzlich ertönten wohlklingende Posaunen geblasen von Engeln hoch oben am Firmament, und zwischen ihnen waren Engel die Gott priesen und riefen, du bist der Einzige, der einzige Gott im Himmel der ewigen Zukunft, wir preisen dich Du König aller Welten!
Ja und zu seiner Rechten saß sein Sohn Jesus, der durch Maria geboren wurde um die Menschheit von ihrer Erbsünde zu befreien, und über beiden schwebte der heilige Geist der sie mit seiner leuchten Aura umgab, denn er ist der Geist von Gott Vater und seines Sohnes.
Gott tönte mit gewaltiger Stimme, nun ihr himmlische Wesen, gehet hin und verkündet meine Lehren überall im Universum, damit sie alle wissen, ich bin der Herr und Gott, der allmächtige Herrscher über Zeit und Raum in aller Ewigkeit!
Die vier Neuankömmlinge begrüßte er mit den Worten, ich habe euch zu mir geholt um Euch von euren irdischen Leiden zu befreien, und um Euch eine himmlische Aufgabe zu übertragen, denn ihr seid Auserwählte des Himmels.
Patricia, Eva-Maria, Tobias und Josef bedankten sich artig um dann mit all den anderen Kindern am Unterricht teilzunehmen, und sie hatten so richtig Spaß daran!
Sie alle waren glücklich, denn ihnen wuchsen kleine Flügel, ja und dieses Jahr 2013 konnten sie damit zum ersten mal fliegen.
Ja sie flogen durch die Sphären des Himmels, und dabei hatten sie eine Freude in sich, die unbeschreiblich war, einfach himmlisch eben.
Da rief Erzengel Gabriel mit kräftiger Stimme, ihr vier Kinder, kommt zu mir, denn diese Weihnacht werdet ihr zum ersten mal zur Erde gesandt um euer weihnachtliches Glöckchen erklingen zu lassen.
Patricia, Eva-Maria, Tobias und Josef jubelten vor Freude , denn sie konnten es kaum noch erwarten zum Einsatz zu kommen, ja in ihnen leuchtete das Licht von Weihnachten, das Leuchten der Liebe.
Ja ihr lieben Leser dieser weihnachtlichen Geschichte, heute Abend werden sie zu uns auf die Erde kommen, und wenn ihr ganz leise seid, ja dann, dann könnt ihr vielleicht ihre himmlischen Glöckchen hören die das Kommen des Christkindes und des Weihnachtsmannes ankündigen!
Ja und ich soll Euch von Patricia, Eva-Maria, Tobias und Josef mitteilen, dass ihr Eltern nicht traurig sein sollt weil eure Kinder nichtmehr unter Euch weilen, denn sie lassen Euch verkünden, dass sie da wo sie jetzt sind sehr glücklich sind, ohne Leid und ohne Schmerzen!
Eines sollt ihr Eltern wissen, eure Kinder sind euch näher als ihr glaubt, denn ihre Seelen sind bei Euch, auch wenn ihr sie nicht sehen könnt, aber ihr könnt sie in Euch spüren, versprochen!
Erzengelin Christine schaute mich erwartungsvoll an und fragte mich, wirst Du diese Geschichte schreiben oder einfach vergessen?
Ich sagte zu ihr, liebe Erzengelin Christine, ich werde mich am „Heiligen Abend“ hinsetzen und diese Geschichte schreiben, damit viele Menschen sie lesen können, und um sie zum Nachdenken anzuregen!
Sie nahm mich in ihre himmlischen Arme und gab mir einen Kuss und meinte, ach bin ich froh dich kennengelernt zu haben, denn so erfahren viele Menschen, dass es den Himmel tatsächlich gibt, nur halt anders als diese sich ihn vorstellen.
Ja und eines sollen alle Leser wissen, Patricia, Eva-Maria, Tobias und Josef sind Engelskinder, Kinder die Gott zu sich rief um ihnen den himmlischen Frieden zu schenken!

Nun ihr Leser dieser Geschichte, ihr werdet Euch jetzt fragen ist sie wahr oder erfunden, nun diese Antwort muss ich Euch schuldig bleiben, denn es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die wir nicht erklären können, auch nicht mit Worten.

Ich wünsche euch eine frohe Weihnacht und ein wunderbares Jahr 2014!

Euer Franz, der Mensch mit viel Liebe in seinem Herzen!


© Franz Andreas Jüttner


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