Es war einmal vor langer Zeit,
eine Familie, daheim eingeschneit.
Wie man denkt, so in dem Haus,
für sie sieht es nicht gut aus.
Man glaubt es kaum, im Hause sind,
die Eltern, Großeltern und zwei Kind.
Am nächsten Morgen, voller graus,
stehen die Bullen vor dem Haus.
An Leichenwagen fehlt es nicht,
ich erzähl euch die Geschicht.
Es trug sich alles abends zu,
alle feierten in ruh.
Der Opa sitzt auf seinem Sessel,
die Oma steht schon vor dem Kessel.
Die Kinder lernen weil sie sind dumm,
der Vater schreit nach seinem Rum.
Der Mutter fehlen schon die Nerven,
will ihren Mann mit was bewerfen.
Als dann Opa schrie,
um ihn kümmern, tun sie nie.
Die Oma hatte keinen Bock,
ging in den Keller, holt den Pflock.
Der Opa macht den Letzten schrei,
Oma schlägt zu, es ist vorbei.
Die Leiche, ja man glaubt es kaum,
tun sie unterm Bett verstauen.
Die Mutter hat jetzt ihre Qual,
mit den Kindern, Schorsch und Karl.
Sie schickt sie hoch auf ihr Zimmer,
und sagt:"da bleibt ihr jetzt für immer".
Als sie rennen auf den Dielen,
fangen tun sie grade spielen.
Schorsch schubst den Karl mit voller Kraft,
doch was er dabei nicht bedacht ,
ist das der Boden Splitter hat,
und schon hat es rums gemacht.
Direkt unter der haare Schopf,
steckt jetzt der splitter in dem Kopf.
Nun die Oma nicht mehr kann,
das essen brennt ihr auch noch an,
Entscheidet sie, zum Sänften der Qual,
strickt sie dem Schorsch einen Schaal.
Zur Freude tut die Oma singen,
schief tut's im ganzen Haus erklingen.
Der Vater auch nun kann nicht mehr,
genervt denk er: Die Flint muss her,
Ein letzter Ton, ein lauter Knall,
die Oma strickt zum letzten Mal.
Der Schorsch sich anzieht der Oma schal,
weil der hals sonst ist so kahl.
Auf den Stuhl er klettert, für den Stern,
Den er am Tannenbaum mag gern.
Der Stuhl er kippt, der junge fällt,
als wär das nicht genug gequält.
Der schal bleibt hängen in dem Baum,
das war es mit dem Weihnachtstraum.
Die Mutter ist voll Trauer nun,
weiß nicht was nun sie soll tun.
Sie will nun ganz alleine sein,
also wird sie auch gemein.
Sie mischt dem Vater Gift ins essen,
Mit dem will sie auch ihn vergessen.
Doch was die Mutter auch nicht Ahnt,
Dass der Vater ihren Tod schon plant.
Er nimmt die Klinge ohne Frust
und sticht ihr damit in die Brust.
Die Mutter, welche sich nicht mehr reckt,
ist nun durch ihren Mann verreckt.
Der Vater aber nun will was essen,
er hat den ganzen Tag gesessen.
Nun setzt er sich auch an den Tisch,
nimmt das essen nun zu sich.
Dadurch das die Mutter war gerissen,
hat auch er ins Gras gebissen.


© Fabian Schmiedecke


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Beschreibung des Autors zu "Schwarze Weihnacht"

Eine Weihnachtsgeschichte, mal anders! :D

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Kommentare zu "Schwarze Weihnacht"

Re: Schwarze Weihnacht

Autor: BUECHERRMANN   Datum: 20.12.2013 23:57 Uhr

Kommentar: Das ist weder lustig noch traurig noch satirisch noch gut geschrieben, das ist schlichtweg "Blödsinn"!

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