Sie lesen oder schreiben gern Jahreszeitengeschichten? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Jahreszeitengeschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Er sitzt am Tresen vor einem Glas Bier. Neben ihm hockt sein Bruder. Rings um sie herrscht Jubel, Trubel, Heiterkeit. Es ist Fasnacht. In diesem Lärm kann man sein eigenes Wort kaum verstehen. Ein [ ... ]
In der Nacht hatte es geschneit. Soweit das Aug reichte, war alles weiss. Die Äste des Baumes ächzten unter der Schneelast. Und die Vögel duckten sich dicht zusammen und plusterten sich auf. Das [ ... ]
Im Sonnenlicht kommt leben auf touren.
Spuren der Gemeinschaft krönen den Spruch:"
Ein freundliches Gesicht
verhält sich wie der Brunnen mit trinkbaren [ ... ]
Dreimal am Tag gehe ich bei Wind und Wetter mit meinem Hund Karlchen nach draussen. Dann filme ich ihn jeweils genau eine Minute lang. Am Abend schneide ich die Filme zu einem Tagesfilm zusammen und [ ... ]
„Halt stoppt, was wollt ihr mir denn jetzt schon wieder anhängen.
Novemberdepression -
Das ist typisch für euch Menschen!
Als wenn ich etwas dafür könnte, das ihr nicht wie alle anderen [ ... ]
Das ging voran:
Herr Peter ging aus dem Haus, trotz Schnee, trotz Winterwetter.
Frostige Schritte später entkam er unserem Blickwinkel,
wir sehen in die Augen unserer Mutter.
Angst in eben [ ... ]
Als die Abfahrerin gefragt wurde, wie der Schnee denn sei, sagte sie: "Weiss." Alle lachten, nur er nicht. Er hatte die Nacht zuvor von rotem Schnee geträumt.
In ihrer Wohnung gehen alle mit Filzpantoffeln umher: Mann, Kinder, Eltern, Gäste, Bekannte, Verwandte, Haustiere. Auch die Gegenstände haben alle Filzpantoffeln an: Die Blumenvase, der Fernseher, [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]