In ihrer Wohnung gehen alle mit Filzpantoffeln umher: Mann, Kinder, Eltern, Gäste, Bekannte, Verwandte, Haustiere. Auch die Gegenstände haben alle Filzpantoffeln an: Die Blumenvase, der Fernseher, das Sofa, das Büchergestell, die Ständerlampe, der Tisch, die Stühle. Irgendwann werden sich die Gegenstände auf eine lange Reise machen, mitten mit Winter. Und die Menschen werden zurückbleiben in ihren Filzpantoffeln. Die Wohnung wird leer sein und die Filzpantoffeln werden warm geben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]