Sie lesen oder schreiben gern Gesellschaftskritische Geschichten? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gesellschaftskritische Geschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Dies ist eine fortlaufende Geschichte, die in Staffeln und Episoden eingeteilt ist. Jede Staffel beinhaltet eine gewisse Anzahl an Episoden, deren Inhalte in kurzen, prägnanten Texten (teilweise mit [ ... ]
Ich bin wach. Eine Aussage, die mir nicht über die Lippen käme, wenn ich schlafen würde. Und wenn ich tot wäre, schon gar nicht.
Meine Augen machen sich mit dem Hier und Jetzt vertraut, ich [ ... ]
„Ich gestehe mir ein daß ich glücklich bin“ verkündete der Herrscher des Reiches und „in meinem Dunstkreis geht die Sonne nicht unter“, dann wendete er sich unter [ ... ]
Antony Carl Dödelbröd, von seinen Freunden, wegen der ihm eigenen weltfremd-dämlichen Art zu philosophieren, nur Alf genannt, wünscht sich wieder einmal mehr zurückgeblieben zu sein. [ ... ]
Eine der Neonröhren in der Pathologie flackerte in schnellen Abständen. Dr. Heidman bemerkte es nicht. Entweder seine Augen waren zu alt geworden um diese Frequenz wahrzunehmen, oder er war mit den [ ... ]
Bürgergeld ist machbar
Als der Diktator morgens erwachte, klingelten seine Telefone heiß. Seine Minister standen um sein Bett. Panik brach in ihm aus. „Was ist geschehen?“, fragte er [ ... ]
Was ist heute schon normal?
Wenn man vormittags den Fernseher einschaltet, bekommt man den Eindruck, dass es normal wäre sich als Hobbyschauspieler in diversen umgangssprachlichen „Hartz [ ... ]
Auf einer satten, schönen Weide standen vor einigen Jahren wohlgenährte und gesunde Schafe. Sie bewegten sich wenig und kauten ihr Gras in aller Ruhe. Sie waren schön anzusehen [ ... ]
Da stehe ich am Bahnhof und warte auf Freunde.
Der Vorplatz ist voll Leben: Menschen, Busse, Taxen, der Bahnhofskiosk.
Die Bewegung der Schlange am Verkaufsstand fällt mir auf. Nicht das [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]