Wenn wir uns eine Meinung oder ein Bild von etwas machen wollen, können wir das nur tun, wenn wir das worüber wir das tun wollen kennen und das tun wir nicht.
Wir stehen noch ganz am Anfang, aber zumindest haben wir erkannt , das wir gar nichts kennen.
Das was wir kennen ist wahrscheinlich eine Vielzahl von Illusionen und vorgefertigten Meinungen von denen wir glauben es sind unsere eigenen, von denen wir glauben, sie seihen die Wahrheit.
Wenn wir das was wir aktuell noch Wahrheit nennen finden wollen, sollten wir zunächst anfangen uns von bestimmten Begriffen beziehungsweise der Vorstellung über die Bedeutung bestimmter Begriffe trennen. Denn das was wir suchen scheint größer zu sein als unsere aktuelle geistige Vorstellungskraft.
In dem du glaubst, die Welt zu kennen und nicht hinterfragen zu müssen, geschieht Ablenkung.
Alles dient dazu dich abzulenken. Alles womit du glaubst dich zu definieren und alles von dem du glaubst, dass du es weißt, ist nichts anderes als eine Sicht der Dinge wie sie sind und nicht wie sie wirklich sind.
Wenn du das verstanden hast, fängt alles es erst richtig an.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]