Spendesiegel
Warum nicht ein Grundeinkommen so erstmal finanzieren, ohne Risiko, ohne Verbot oder offensive Erwartungen!



✅Nehmen wir an, der Staat, also unsere Politiker machen es möglich, dass Unternehmen staatlich geprüfte Spendesiegel beantragen können.

Das könnte so aussehen:
Einmal im Jahr, sozusagen als Weihnachtsgeld oder zweimal im Jahr, nehmen wir noch für den Sommer Urlaubsgeld dazu, zahlt der Staat an jedem Bürger über 18(Beispielsalter) ein Gehalt, was durch Spenden finanziert wurde (finanziert durch Unternehmen, die FREIWILLIG dafür gespendet habe, um oder und auch für diesen Spendesiegel).



✅Das Gehalt was durch die Spenden an die Bürger ausgezahlt wird ist

A: Absolut Steuerfrei

B: Die Gesamtsumme aller Spenden wird durch die Bürger geteilt und gleichmäßig an alle Berechtigten ausgezahlt

Jedes Unternehmen welches einen Spendesiegel beantragt darf auf seine Produkte, seiner Homepage, Visitenkarten usw. diesen Spendesiegel besitzen.



✅Der Siegel sieht wie folgt aus:
Es ist ein Zeichen drauf oder es steht Spendesiegel drauf, vielleicht aber auch beides.
Wichtig ist, dass er staatlich geprüft ist.
Und dass er die Spenden in Prozent deutet.
- Der reine gesamt Gewinn des Unternehmens im Verhältnis zu den Spenden ist Relevant für den Kunden (Nicht die Gesamtzahl, dann wäre der Effekt ein anderer)



✅Wie reagiert das Volk auf den Spendesiegel ?
Nehmen wir ein Beispiel:
Ein Bürger geht Schuhe kaufen und ihn gefallen genau 3 Paar Schuhe, er will aber nur ein paar kaufen, dass steht schon fest.
Nur kann er sich nicht entscheiden, schließlich gefallen ihn ja alle!

Dann fällt ihn ein, "ahh jetzt gibt es ja die Spendesiegel!"
Auf den Schuh von
Nike steht 20% Spenden
Adidas 7% Spenden
Uwe (hat kein Siegel)

Wenn der Bürger jetzt clever ist, dann kauft er den Nike Schuh, weil von dem Geld geht am meisten wieder zurück an Volk.
Und genau die Menschen, die da am meisten drauf angewiesen sind, werden auch am meisten dort kaufen wo wieder was zurück an die Gesellschaft geht.
Der Unternehmer gibt den Bürger also wieder Geld, damit die Bürger wieder dort kaufen.
Hört sich fair an, wie ich finde.



✅Was aber denkt der Unternehmer?
Der macht wohl erstmal Auge:
Shit, wenn ich nun Spenden sollte, damit die Konkurrenz nicht auf der Art zu viele Kunden für sich gewinnt, sondern ich, dann habe ich weniger zu investieren!

Nun, was würde ich als Unternehmer tun?
Ich würde versuchen einzuschätzen und abzuwiegen, damit ich die Wahrscheinlichkeit auf einen guten Start in das neue Spiel steigere.

Wieviel sollte ich investieren, um den Gewinn auf lange Sicht am besten zu vermehren oder zu halten bzw. die Zufriedenheit im Unternehmen zu steigern.
Und wieviel sollte ich in Spenden investieren, was ist das richtige Verhältnis zu jenen Zeitpunkten, in wieviel sollte ich wann investieren?
Möge dieses Spiel halt wieder der beste Gewinnen, aber Gewinner wird es geben, denn gearbeitet wird so oder so, also ist auch Geld da zum kaufen irgendwo.

Die Frage ist nur wo.
Pech für manche Unternehmer und Glück für andere, vielleicht im Wechsel.
Aber definitiv Glück für das Volk, denn dadurch hat es mehr von der Arbeit die es geleistet hat.


#Gerechtigkeit
Kein Verbot, sondern nur eine neue Möglichkeit!


© Florian Hörnschemeyer


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