Wer hat Diese in die Welt gerufen?
Tarzan oder Robin Hood, der Retter aller Armen und Notleidenden?
Wie viele Sätze sind zu schreiben, zu hören, damit man etwas glaubt?
Schrieb man die in Hugenottenschrift oder eher als Hieroglyphen? (upps, fast hätte ich das Wort Hieroglyphen in „bayrisch“ geschrieben, das würde sich so lesen, --Hiaroglüüfn--)
Schreibt man diese in der Schule oder auf der Bank unter der Brücke?

Nun mal zum Anfang; Frage Nummer eins. Ich gedachte eher einen philosophischen Text zu schreiben, bleibe aber wohl an humorvoller leichter Satire hängen.
Ich glaube diesem meinen Satz einfach mal. Ausnahmsweise!

Haaaaallo! Also ich hab keinen Glaubenssatz in die Welt gerufen; ich nicht !!!
Vielleicht war es statt Tarzan Kriemhild von den Nibelungen? Oder Heidi aus den Bergen? Gerufen hat diese sicherlich etwas; ich erinnere mich, der Ruf galt Peter. Peter glaubte diesem einen Satz; wenn er die Ziegen ordentlich melke, hätte er Chancen bei Heidi. „Vielleicht“. Dumm gelaufen! Peter hätte diesen Satz noch öfter hören müssen, er war noch nicht glaubhaft. (hihihi)

Aber jetzt weiß ich es; es war einmal irgendeine Mutter und irgendein Vater, (nicht meine/r, die sind wie alle unschuldig) angefangen bei den Neandertal-eltern; oder war der Anfang bei Vater Adam und Mutter Eva? Meist waren es seinerzeit (etwas später als zu Adams und Evas Zeiten) Sätze wie diese folgend genannten; die natürlich nonstop geschrieben, gehört, wie nonverbal vermittelt wurden, wie etwa mit einem Tritt in den Arsch, eines erhobenen Zeigefingers, oder das Ziehen an nicht vorhandenen Koteletten.

< Adam und Eva sind die ersten Menschen. >
< Die Kirche gibt Halt. >
< Der Beichtstuhl ist nur zum beichten da. >
< Ein katholischer Priester ist keusch, (er v...... keine Ministranten) >
< Der Papst hat (vermutlich) von nichts eine Ahnung. >
< Man glaube an Gott den Allmächtigen.....pffffffft..... >

< Die CDU ist die Beste Partei. > Holldrio
< Politiker sind nützlich. > (Wie ein totes Insekt)
< Früher war alles besser. >
< Ohne Fleiß kein Preis. >
< Wer einem eine Grube gräbt (der ist Grubengräber) fällt selbst hinein.>
< Nur die Schulmedizin zählt. >

< Sex mit 80 ist überflüssig. > ( wie die Orangenhaut ab zwanzig)
< Um Gottes Willen, niemals Sex vor der Ehe (vielleicht wäre es sein Wille gewesen, ihn doch vorher zu haben, weiß der göttliche Geier.) >
< Sex ist nur zur Fortpflanzung erlaubt. >
u.v.m.

Da diese Glaubenssätze schon lange bestehen, würde ich mich schwer tun, diese in einer Fremdsprache lesen zu können, auch nicht in Deutsch; *fg* da meine Muttersprache bayrisch ist. Eine Hugenottenschrift oder gar Hieroglyphen wären sogar mir zu schwierig, eine solche zu entziffern. Ich bräuchte einen Dolmetscher dem ich dann jeden Satz (eventuell, subtil vage) glauben würde.
Geschrieben, bzw. vermittelt wurden diese Sätze in jeder erdenklichen Situation, sei es auf der Toilette, beim Mittagessen, im Wald, beim Knien vor der Frau, (beim Füße küssen oder so) sogar schon, man stelle sich vor, im Kindergarten, oder bei einer Fummelei auf der Bank unter der Brücke.

Heute:
Was ist heute; Alles „Scheiße“, alles „Mist“, nichts ist mehr glaubwürdig im deutschen „feinen“ überheblich politischen Staat.

Fazit:
Ein paar (wie immer, etwas ausschweifend prägnant erklärte) un-glaubwürdige Sätze von mir:

Ich glaube an die Kirche und ihre Diener, lebe selbst keusch und in Demut wie der Papst. Ich finde die Deutschen Politiker nützliche arme Schweine, ich bewundere sie enorm, betreffend ihrer Arbeitswut, Ehrlichkeit wie Hilfsbereitschaft dem kleinen Bürger gegenüber. Ich teile die Ansicht der Mehrheit, dass ohne Fleiß kein Preis zu Stande kommt, unabhängig wie hoch der Preis sein wird, mit dem Wissen dass Früher alles besser war. Wenn die Zeit herangereift ist, lasse ich mir von einem Schulmediziner die Grube großzügig ausgraben, und den Sarg von einem CDU Mitglied in die Tiefe senken. Zuvor hätte ich gern noch Sex, da ich beabsichtige noch zu heiraten (Sex natürlich erst nach der Hochzeit), dann aber auch nur zur Fortpflanzung, ( für eine kleine Fußballmannschaft kann der Versuch zur Produktion täglich sein) Der liebe Gott würde das auch so wollen, und zwar auch ohne Produktionsfieber bis ich 80 Jahre alt bin.

So, nun fahre ich in die Berge zu Peter und Heidi, nehme Kriemhild mit, melke Ziegen und erfreue mich des ungläubigen Kopfschüttelns etwaiger Leser über diese Sätze.


© Text Teresa Ruebli


© Teresa Ruebli


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