Eine Frau geht zum Arzt und möchte
wissen was mit ihr nicht stimmt.
Sie: Herr Doktor, was stimmt mit mir nicht?
Er: Tja, also es scheint, als haben Sie die Krankheit
'Ich-will-es-jedem-recht-machen'
Sie: Ist es schlimm?!
Er: Es ist glücklicherweise nicht ansteckend, aber sie
werden das nicht lange so weiter mitmachen können.
Sie: Was kann ich dagegen tun?
Er: Sie sollten das Medikament 'Selbstzufriedenheit' und
das Medikament 'Egoismus' ein nehmen. Beides einmal
täglich.
Nach zwei Wochen kommt die Frau wieder zum Arzt und lässt
sich nochmal untersuchen.
Er: Das sieht aber garnicht gut aus, haben Sie die Medikamente
denn nicht eingenommen?
Sie: Doch, einmal täglich, wie sie gesagt haben und ich fühl
mich auch besser.
Er: Hmm...Dann bleibt nur noch eine Möglichkeit, sie müssen in
die Rehaklinik 'Jemanden-finden-der-mich-mag-so-wie-ich-bin'.
Sie: Das klingt gut.
Er: Nur gibt es da ein kleines Problem, man bekommt nur
selten einen Platz in der Klinik und wenn dann mal einer
frei wird, ist der sehr teuer.
Sie: Was heißt das für mich?!
Er: Wenn sie Pech haben müssen sie sehr lange auf einen
Platz warten.
Sie: Währe das schlimm für meine Gesundheit?!
Er: Wenn sie so lange warten können, dann nicht. Doch müssten
sie es dann noch schaffen die Kosten zu bewältigen.
Sie: Ach, das ist kein Problem für mich, Geld habe ich mehr
als genug. Doch wie teuer wäre denn so ein Platz ungefähr?
Er: Die Kosten betragen in etwa 'Alle-unaufrichtigen-Freunde-verlieren'
Sie: Oh, das ist wirklich sehr teuer. Dann wäre ich aber pleite,
wenn ich das bezahlen würde.
Er:Ja, aber sie wären auch ihre Krankheit los. Doch das müssen sie selbst
wissen was Ihnen wichtiger ist, Ihre Gesundheit oder Ihr Geld.
Kommentar:Diese Geschichte bezieht sich auf alle und hat ein offenes Ende, weil es viele Menschen gibt mit einer solchen "Krankheit" und man immer versucht es in den zu bekommen, aber man letztendlich selbst entscheiden muss, ob man dafür auch Ofer bringen würde oder lieber so weiter leben möchte.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]