Sie lesen oder schreiben gern Geschichten zum Nachdenken? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Geschichten zum Nachdenken online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
"Wir Menschen tappen wie blind durchs Dasein. Wir sind wie lose Blätter im Herbst, die der Wind verweht. Wir tragen die Ohnmacht in uns und sind bleichsüchtige, wankende Schatten. Am Ende [ ... ]
Doppelkornkopf ruht aus auf Furnier Tresen
Die Damen der Nacht buhlen um dein Herz
Liebe ertrinkt im Bier und Zigaretten Dunst
Und wenn der Morgen ein wenig blauen Himmel zeigt
Wünschst du dir [ ... ]
Der Winter ist da
Unscheinbar steht er in der Gartenecke
Der Terrakottatopf
Voll mit alter Erde aus einem vergangenen Leben
Verlassen
Alleine
Mit der Eiszeit hatte er nicht gerechnet
Risse in [ ... ]
Kinderlachen hallt über Hecken und Wiesen
Kleine Hände halten das Sacktuch hoch bis zum Kinn
Fallen ist lustig
Aufstehen ist einfach
Und weiter, immer weiter
Alles lacht
Kinderlachen wird [ ... ]
Der Baum wirft sein Sommerkleid ab
Und steht da
Nackt und ohne Schutz
In einer Art Kältestarre
Wartet ungeduldig auf das nächste Frühjahr
Und wartet diesmal vergeblich
Wenn der Waldbauer [ ... ]
Mir sind die Wörter ausgegangen
Sitze am Wegesrand und lausche dem Leben um mich herum
Eine alte Frau mit Gehhilfe und kristallklaren Augen, mit den Augen eines jungen Menschen, geht an mir [ ... ]
Hübsch
Schön
Und der Duft erst
Ich verzücke
Am Tag der Liebe und am Grabe
Innen
Ganz tief in mir
Fehlt
Etwas
Erde und Topf und Wurzeln und Liebe
Und Alles andere
Meine Dornen [ ... ]
Tränen fließen über das Gesicht, niemand der Trauernden konnte es verstehen, wie konnte es passieren, dass der Verstorbene ach so früh gegangen ist, hatten ihn schon rechtlang nicht mehr gesehen, [ ... ]
Ein Sturm kommt auf
In mir
Ganz fein Ganz langsam
Ein Sturm im Wasserglas noch
Doch da will er raus
Will wachsen Will groß werden
Energie, die gefühlt werden will
Die gehört werden will Die [ ... ]
Gehe allein im Nebel spazieren
Die Welt hat ihre Farben verloren
Nebel verschluck Alles
Atemgeräusche verstummen
Herzschlag nur eine knappe Bewegung im Brustraum
Schrittgeräusche wie [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.