Ich würde so gerne mit den Wolken segeln.
Mich auf sie legen und meine Gedanken für tausend Minuten ruhen lassen.
Aber das geht noch nicht.
Stattdessen fallen Gedanken wie Schneeflocken in meinen Kopfstuhl.
Sie sind Blender, die mir das echte Leben vorgaukeln.
Sie sagen, ich sei gut oder eben nicht.
Diese Dualität macht mich müde und ich weiß, dass ich das nicht abstellen kann.
Ich habe einen so starken Hunger nach Achtsamkeit, Stille und nach mir selbst, diesem Selbst, das ich noch nicht klar erkennen kann.
Ich würde so gerne mit den Wolken segeln.
Nichts bewegt die Sille dieser zähen Elemente.
Blätter werfen Schatten, in bewegungslosem Sein.
Allem bricht der Wille, selbst dem Geist versagt das Denken.
Stürme, die wir hatten, bilde ich [ ... ]
Ein Liebespaar an was bestimmtes dachte,
er brachte sie heim nachts nach dem Restaurant,
auf der Haustürtreppe sich Lust entfachte,
küssen, streicheln, die Freude nahm überhand.
Nach Kristallin der dunkelgrauen Nacht,
am Horizont das Licht des frühen Morgen.
Ganz sanft und zögerlich der Tag erwacht
grad so, als wollt die Helligkeit sich [ ... ]