Die Entstehung des Lebens bleibt eines der größten und immer noch unbeantworteten Rätsel der Wissenschaft.
Wie konnten sich die notwendigen chemischen Bausteine unter den Bedingungen der frühen Erde bilden und wie konnten sie sich zu einer ersten „lebenden“ Protozelle verbinden?
Sehen wir die Materie nur falsch und übersehen vielleicht, dass es hinter oder in der Materie sich der Geist der Schöpfung verbirgt?
Ich denke, dass die meisten Menschen wohl die sog. „Materie“ mehr oder weniger falsch verstehen bzw. aufgrund eines irdisch angepassten Bewusstseins fehlerhaft einschätzen.
Das Leben ist die Frucht des Universums und „tot“ ist die Materie auch nicht, denn aus toten Voraussetzungen kann nichts entstehen, was wir Menschen als „lebendig“ bezeichnen.
Die sog. „Quantenphysik“ hat unser altes Weltbild sowieso erheblich erschüttert, was auch für den sog. „Realtiätsbegriff“ zutrifft.
Die Quantenphysik entspricht allerdings exakt den logischen Vorgängen in der Natur. Anstatt sich auf die sog. „Materie“ (ein sicherlich falscher Begriff von den Stoffen, aus dem die Schöpfung besteht) zu konzentrieren (was uns nicht weiterbringt), sollte man sich auf die Tatsache konzentrieren, dass sich Teilchen wie Wellen und Wellen wie Teilchen verhalten.
Hier stellt sich nämlich ganz schnell heraus, dass durch diese Unschärfe der Verweis auf alles Lebendigen hindeutet, nämlich auf einen universellen Code, der nichts anderes bedeutet als INFORMATION.
Wir treffen auf das Vorhandensein von Information überall im Universum, so auch in uns Menschen selbst (z. B. der genetische Code in jeder Zelle usw.).
Was wir für Materie halten, das ist in Wirklichkeit offenbar ein außerhalb unseres menschlichen Gehirns existierendes universelles Bewusstsein, welches man auch als „Geist“ bezeichnen kann, der unter Zuhilfnahme von unabänderlichen Naturgesetzen im unvorstellbar ausgedehnten Universum seine schöpferische Arbeit verrichtet.
Nun, im Grunde genommen gibt es auch keine Materie. In der Tat gibt es einen ständigen Wandel (von Werden und Vergehen bzw. ständigen Veränderungen), ein andauerndes Beziehungsgefüge, das keine Zeit kennt. Es ist das universelle Verbindende ohne materielle Grundlage. Man könnte auch Geist oder Gott dazu sagen, wobei dieser Geist primär und alles andere sekundär ist.
Es gibt auch keine Zeit, denn wohin könnte sie auch gehen, wenn sie vergeht? Sie (die Zeit) fließt auch nicht (wie ein Fluss) an uns vorbei. Das ist eine völlig falsche Vorstellung von Zeit.
Auch Zukunft und Vergangenheit sind nur gedacht, wie Vergangenheit eben nur in sog. Informationsspeichermedien existieren kann, wie z. B. in unserem Gehirn (ähnlich ist es auch bei Festplatten = Speichermedien). So gesehen ist also die Gegenwart (die Dauer des Andauernden) immer unsere Zukunft (und auch Vergangheit – als gespeichterte Erinnerung).
Es gibt eigentlich nur die Gegenwart als ewige Bühne allen Geschehens und des Seins. Nicht die Zeit vergeht, sondern wir, bzw. alles Lebendige schlechthin, vergeht in der Gegenwart.
Das einzige nämlich, was sich an der Zeit bewegt, das sind die Zeiger auf der Uhr (die eigentlich nur die Bewegung eines Körpers im Raum messen, was durch eine willkürliche Skala (hier dem Ziffernblatt der Uhren) dargestellt wird.
Somit leben wir eigentlich stets in der Ewigkeit, was auch darauf hindeutet, dass die Schöpfung Zeit nicht kennt, sondern nur Ewigkeit, was Zeitlosigkeit bedeutet.
Habe ich mein Herz an dich verloren.
Und ich weiß schon jetzt:
Irgendwann zwischen Heute und Morgen werde ich es wieder an die Welt verlieren.
Irgendwann zwischen Gestern und Heute.
Wurde meine [ ... ]