Der Frühmensch war einmal ein Spitzenpredator, der aber von der Natur völlig abhängig war und so gut wie jeden Tag auf die Jagd gehen musste, um überleben zu können.
Wahrscheinlich war der Frühzeitmensch auch ein Aasfresser, der sich von den Resten toter Tiere ernährt hat.
Die Entwicklung des Menschen begann vor etwa 5 bis 6 Millionen Jahren vor unserer Zeit.
Der moderne Mensch tauchte jedoch erst vor etwa 300 Tausend Jahren auf. Er selbst bezeichnet sich als Homo sapiens sapiens.
Die sog. "Kreatur Mensch" ist auch das einzige Lebewesen, das an Fiktionen glauben kann, wie z. B. an einen Gott, Götter, Staaten, Geld, Menschenrechte oder Freiheit und Demokratie.
Nun ist der Mensch von heute (leider) weitaus mächtiger als seine Urahnen, nur glücklicher ist er nicht geworden.
Meine (negativen) Zukunftsprognosen basieren darauf, das der Homo sapiens im Prinzip immer noch ein Naturwesen ist, wenngleich er heute in einer vielschichtigen und sehr komplexen Welt lebt, die er als modern betrachtet oder so jedenfalls einstuft.
Mit der Hilfe seiner neuartigen Technologien hat sich der sog. „moderne Mensch“ zu einem völlig neuartigen Wesen verändern und hat Fähigkeiten entwickelt (jedenfalls einige hochbegabte Geister von ihnen, darunter Wissenschaftler usw.), die man als gottähnlich oder ähnlich der Macht der Götter bezeichnen kann.
Doch leider kann auch der heutige Mensch ohne Natur dauerhaft nicht überleben, wenngleich viele Menschen der Neuzeit möglicherweise (aus geistiger Arroganz heraus) eine andere Ansicht vertreten.
Wer die Welt des Menschen aber genau betrachtet, der wird schnell merken, das unser aller Leben am sog. „seidenen Faden“ hängt und die *Probleme immer größer werden, die dem Überleben der Menschheit in immer weiter wachsendem Ausmaße entgegen stehen, trotz seiner modernen Technologien, die ihn wie Götter erscheinen lassen
*(Naturkatastrophen, religiöser Wahnsinn, Hunger und Elend aus Nahrungsmangel, Kriege, Seuchen usw., usw.).
Ja, alles begann damit, als der Homo sapiens die Götter erfand, die er bewunderte, weil sie über unglaublich gewaltige Kräfte verfügten.
Doch dann verschwanden die Götter und gerieten in Vergessenheit, weil keiner mehr an sie glaubte. Sie hatten sich für den Menschen erübrigt.
Der Homo sapiens steht heute in vieler Hinsicht den Göttern in nichts mehr nach. Man betrachte in diesem Zusammenhang die Erfindung der Atombomben, die dem Menschen eine einzigartige Macht in die Hände gegeben hat, auch die der Selbstzerstörung.
Deshalb werden sie, also die Menschen bzw. die Menschheit insgesamt gesehen, auch so enden wie die Götter, die sie einst erfanden.
„Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.“ Jean Paul Sartre
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Ihre Striche an Armen bemerke ich nicht
Ihren verwelkenden Blick noch weniger
Ihre Worte hinter dem Lachen „Papa hilf“ höre ich nicht
Ihre Tränen im Regen zerfließend
Ihr flüstern [ ... ]