Einsam und allein, wie Treibgut im weitem blauem Meer, sind wir Menschen.
Und wenn wir einmal auf festen Boden stehen, um endlich zu lieben und uns wünschen geliebt zu werden, stehen wir im Nebel.
An Liebe hat es uns nie gemangelt, sie ist da.
Wir müssen unser Herz wie einen Kompass nutzen, der uns aus dem Nebel führt.
Der Nebel spiegelt nur unsere Ängste wider, unsere Verzweiflung, unseren Widerstand uns zu zeigen wie wir sind.
Lieben können wir nur, wenn wir heraus treten aus dem Nebel.
Und jedes Mal, wenn eine Liebe verlischt, zerbricht eine Welt in mir.
Und jedes Mal baue ich sie wieder Stück für Stück auf, diese Welt.
Um erneut mein banges Herz aus dem Nebel zu führen.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]