Die Augen finden Trost in den Tautropfen, die am Waldrand zeitlos in den Gräsern segeln.
Zart fallen Tränen, gerufen von der Morgensonne, in die Erde Mutter.
Da ist gar niemand ohne Reue ohne Scharm.
Die Sehnsucht nach Liebe lässt den Panzer rosten, zerbröckeln, auflösen.
Offenbart ein verletzliches Menschenkind, das alle anderen Kinder der Erde vertritt.
Um einzufordern was bei der Geburt versprochen wird:
Jedes Leben ist lebenswert, muss beschützt werden und hat ein Recht auf Liebe!
Wer wagt es dagegen zu sprechen...
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]