An vergangene Tage, sitze ich zu vergessenen Zeiten immer noch hier.
Im Nachdenken baute sich ein
Gerüst meiner Gedanken , welches sich dem Himmel empor hebte.
Ich klettere hinauf um Neues zu entdecken.
Völlig fasziniert sah ich in den Himmel und er schien so schön blau und so gab er Einblick in das unendliche Weite.
Doch dann traf ich mich und ich saß ,- den Himmel über mir, doch hinab schauend ins tiefe Tal.
„Warum? fragte ich mich, bist du denn noch hier, wolltest du nicht schon längst da Oben sein?“
Ja, sagte ich, doch es gibt hier etwas das hält mich zurück und das ist mein Herz und dieses liegt dort unten.
Der Himmel ist über mir und ich würde gern klettern,doch mein Herz es wiegt so schwer und es hält mich hier zurück.“
Ich schaute immer noch nach oben doch ich konnte meinen Weg nicht vollenden, denn ich hatte mich gesehen und ich erkannte, dass ich in ganzer Eile vergessen hatte, was zurückgeblieben ist.
„Komm geh du und lauf weiter und geh deinen Weg dorthin, wo dich deine Füße tragen können. Schau doch nach Oben da ist das Weite, das Unendliche, du kannst alles sein und doch bin ich hier.
Was hält dich also noch , komm hör doch auf dein Herz.“
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]