Der Junge, ein Autist stand still abseits und schaukelte seinen Oberkörper vor und zurück. Es schien ihn zu beruhigen.
Die Gäste unterhielten sich lebhaft und beachteten den Jungen kaum.
Ein kleines Mädchen sah den Jungen.Es schob sich durch die Gäste. Als sie vor den autistischen Jungen stand lächelte sie ihn freundlich an. Es nahm einfach seine Hand und zog ihn durch die Menge.
Er ließ sich führen was sonst bei ihm nicht möglich war.
Die Beiden setzten sich abseits und sahen dem Treiben zu.
Das Mädchen hielt noch immer die Hand des Jungen.
Da passierte etwas das er sonst nie gemacht hätte.
Ungeübt hob er die andere Hand und tatschte die Wange des Mädchens.
Seine ganze Zuneigung legte er in diese Geste.
Die Beiden genossen unbewusst und ehrlich diesen kleinen Augenblick.
Sie durfte ein Stück in seine Welt.
Kommentar:Lieber Bernd,
eine Geschichte, die von Herzen kommt. Leider gibt es immer weniger Menschen, die so etwas beobachten (wollen) und dann auch noch aufschreiben.
Liebe Grüße Wolfgang
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]