Als die Militärkolonne auf der Anhöhe zum stehen kam, sahen sie auf ein Bild des Grauens.
Fast die ganze Stadt brannte. Aus manchen Häusern loderte das Feuer grell in den Himmel.
Die schwarzen Rauchwolken vermischten sich mit der Nacht und umrahmten diese furchtbaren Szenen.
In den Straßen lagen verbrannte Menschen die sich vor den Bombeneinschlägen nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten.
Die Stadt war gelähmt. Wie ausgelöscht.
Manche der schauenden Soldaten wischten sich Tränen aus dem Gesicht.
Kommentar:Lieber Bernd,
manche schreiben dicke Bücher; du schaffst es mit ein paar Zeilen Schreckgespenst Krieg darzustellen. Einen Krieg kann man(n) nicht gewinnen. Der Mensch wird nicht schlau ...
Liebe Grüße Wolfgang
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]