Stellen Sie sich vor, Sie sind im Wald, haben eine Büchse und ein Buch im Rucksack. Es ist ein schöner Tag. Sie sitzen auf einem Baumstrunk. Was packen Sie zuerst aus? Das Buch. Im Buch steht, wie Sie eine Büchse öffnen können. Sie schauen im Rucksack nach, haben den Büchsenöffner aber heute morgen nicht eingepackt. Sie sehen einen Stein. Sie schlagen mit ihm auf die Büchse ein. Die Büchse verformt sich, bleibt aber verschlossen. Sie legen die Büchse auf einen anderen Stein, steigen auf einen Felsen, nehmen einen Felsbrocken und werfen ihn auf die Büchse hinunter. Sie rennen dann zur Büchse, die zertrümmert ist, und stellen fest, dass Sie nicht Ihre, sondern die Büchse Ihrer Frau eingepackt haben. Sie schwören sich, nie mehr allein in den Wald zu gehen. Höchstens bei Nacht.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]