Ich schaue in den Himmel.
Und weil der Mensch ein Mensch ist, will er einen Fußabdruck hinterlassen, der Zeuge war.
Dieses Menschsein, so schwer tragen wir daran.
Wir alle schauen in den Himmel. Wir alle wollen den Mond betreten haben.
Wollen lieben, geliebt werden, wollen erkannt werden als der Eine.
Ich schaue in den Himmel uns zähle eine Millionen Wolken.
Ich gehe barfuß am Meer spazieren und zähle eine Milliarden Sandkörner.
Und einer davon bin ich. Und alle zusammen sind wir der Sand.
Und jede Woge wiegt dich in das Leben, das dir geschenkt wurde.
Ein Meister hat uns das große Atmen geschenkt. Wir alle dürfen daran teilhaben:
Ein und Aus.
Keiner ist wichtig.
Alle sind wichtig.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]