Sie hielten sich im Wohnzimmer auf. Familie und Angehörige.
Nebenan im Schlafzimmer lag der Opa. Er war in der Nacht verstorben. Der Arzt war auch schon da gewesen.
Die kleine Enkelin wusste das alles nicht einzuordnen. Sie stand am Fenster und schaute hinaus.
Die Mutter bemerkte das ihre Kleine gerade Probleme hatte.
Ganz sanft nahm sie das Mädchen bei der Hand und führte sie in das Schlafzimmer in dem der Opa friedlich lag.
Mutter flüsterte: Er schläft zu Gott!
Es wirkte wie ein kleiner Trost auf das Mädchen. Sie hörte auf zu weinen und schmiegte sich an ihre Mutter. Sie standen noch eine Weile am Bett.
Dann führte die Mutter ihre kleine Tochter behutsam aus dem Zimmer. Er schläft zu Gott, flüsterte das Mädchen.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]