Wenn ich nahe bei mir bin, hat das tiefe Gefühle zur Folge...
Sinne verzaubern mein Leben zu einem wahrem Sein: Ein Teil Sonnenenergie ( und Licht), der Geschmack von Spucke nach einem innigen Kuss, salzige Tränen des Alleinseins.
Wenn ich nahe bei mir bin, unterschreibe ich einen Lebensvertrag mit dem Ziel,
keinen Schmerz allein zu lassen. Nicht meinen, nicht deinen, keinen Schmerz.
Wenn ich nahe bei mir bin, glaube ich an meine Worte, und bemühe mich, sie einzuhalten.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]