Ich war endlich angekommen! Nach den langen Monaten der Arbeit und der weiten Anreise im Flugzeug hatte ich es endlich geschafft! Mein Gepäck war im Hotel verstaut und ich lief barfuß über den heißen Sand des Strandes. Auf meiner rechten Seite nichts außer des unendlichr blau des Ozeans und das rauschen der Wellen. Dies MUSSTE das Paradies sein! Dies dachte ich zumindest während ich mit meiner rechten Hand meinen Sonnenhut am wegfliegen hinderte.

Hier nichts. Nur der Strand, die Palmen, des Meer und ich. Tomult und Krach der Großstadt lagen weit hinter mir und ich begann Innerlich langsam herunter zu fahren.

Doch war dies wirklich das Paradies welches ich mir erträumt hatte? Urplötzlich stopte ich meinen langsamen Gang und blickte auf etwas was vor mir aus dem Sand ragte.

Ich erschrack: Beinah währe ich in eine zerbrochende Glasflasche getreten. Das war knapp.

Mit leichtem Entsetzen schüttelte ich den Kopf. Wer hatte hier seinen Abfall einfach am Strand entsorgt? Das war doch kein Mülleimer hier! Ich bückte mich, hob das Ding auf und trug es zum nächsten Abfalleimer. Dieser stand nicht einmal 10 Meter auf der Seite des Strandes welche dem Ozean genau gegenüber lag.

Als das Ding laut krachend in die Tiefe des metallischen Kübels stürzte, sah ich mich sicherheitshalber um. Waren hier noch irgend wo Glasflaschen oder ähnliches im Sand vergraben? Zumindest sah ich in meiner näheren Umgebung nichts

Doch als ich erneut mit meinen Füßen durch das Wasser ging und die Kühle der Brandung genoß, fiel mein Blick nach wenigen Schritten wieder auf einen Haufen stinkenden Abfalls. Diesmal konnte ich ihn nicht einfach so im nächsten Abfalleimer entsorgen: Genau vor mir lag ein großes, von Meeresorganismen bewachsenes Fischernetz.

Die Tiere welche sich in diesem verhedert und qualvoll ihr Leben verloren hatten taten mir leid. Dieser Anblick schockte mich. Nicht nur Fische, sondern auch Seevögel und Delfin hingen in den Maschen.

Es durfte nicht wahr sein! War war das nur für eine Welt? Wenn wir Menschen derart rücksichtslos mit der Natur umgingen, wien konnte es uns dann nur gelingen unseren schönen blauen Heimatplaneten für unsere Kinder und Enkelkinder zu bewahren?

Mit einem mal sah ich die Zukunft vor mir. Wie jetzt auch lief ich den Strand entlang, doch das Meer hatte seine Farbe von einem schönen blau in ein dreckiges braun gewandelt. Stadt Muscheln oder Krabben wurden tote Wale, Delfine und tonnenweise Abfall von der Brandung ans Land getragen. Es stank. Stank nach tot und Gift.

Sollte dies wirklich die Zukunft sein?

Ende


© koto7001


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Beschreibung des Autors zu "(K)Ein Paradies"


Es durfte nicht wahr sein! War war das nur für eine Welt? Wenn wir Menschen derart rücksichtslos mit der Natur umgingen, wien konnte es uns dann nur gelingen unseren schönen blauen Heimatplaneten für unsere Kinder und Enkelkinder zu bewahren?




Kommentare zu "(K)Ein Paradies"

Re: (K)Ein Paradies

Autor: Verdichter   Datum: 17.01.2021 14:00 Uhr

Kommentar: Im Prinzip eine gute Story, aber - kannst du keinen Thesaurus bemühen?
Bei den vielen Grammatik- und Rechtschreibfehlern macht das Lesen kein Vergnügen.
Sorry,
Gruß, Verdichter

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