Wenn ich heute schreibe, mag ich morgen Applaus hören.
Ich mag gestreichelt werden.
Wer bleibt übrig ohne Applaus, ohne Streicheleinheiten?
Ein Mensch, der ohne Applaus und Streicheleinheiten leben vermag?
Nur weil ich da bin. Nur so da bin.
Nur sein.
Dieser Gedanke verwirrt.
Kein Gedicht, kein Geld, keine Gottheit macht mich wertvoller.
Nichts mindert mich.
Niemals
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.