Unwirkliche Zeiten zeigen ihr Gesicht
Das Herz treibt in den Unmeeren der Zeit
Treibt entlang von Lebenstrümmern und vergangener Liebesmüh
Weint und mag untergehen
Untergehen für immer und doch nicht
Will weiter sein, da sein, will lachen und weinen, will erkannt sein
Will doch nur, doch nur, nur mitmachen dürfen
Nur dem Wind lauschen, ohne Schuhe den Schnee betreten
Der Sonne zuwinken und ihr danken
Und erkennen, dass es niemals ganz geht
Immer da war und immer bleibt
Ausbildung
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]