Das traurige Nasenmädchen schlich durch die Blicke der stutenbissigen Cool-Clique-Gören und vorbei an den Testosteron-Bombern.Es traute sich nicht aufblicken,denn es gehörte nicht dazu.Was oder wer sollte sie je lieben,sie mit dem Monsterzinken?
Wenn ihr jemand:"Hey,Barbara Streisand!"hinterher rief,war das noch das harmloseste.Nun,was sollte sie tun?In ein Kloster gehen und sich dem Herrn weihen?
Sich vergiften?Eine Operation?Sie wusste es einfach nicht.
Schließlich verfluchte sie ihre Vorfahren und am meisten ihre Großmutter,denn von ihr hatte sie diesen Pfrunak geerbt.Ja sie wünschte sich sogar,nie geboren worden zu sein!Jetzt,in der Jugendzeit,wo die anderen Mädchen sich ihre Möschen ausrasieren und ordentlich durchgevö...t wurden,saß sie alleine zu Hause und presste ihren Polster zwischen den Schenkeln,als Ersatzhandlung.
Sie war eine Gezeichnete....


© Hannes Lapesch


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Kommentare zu "Nasenmädchen"

Re: Nasenmädchen

Autor: Callme-ismael   Datum: 22.06.2019 14:14 Uhr

Kommentar: ... bitte verzeih die Anmerkung,
aber... Du scheinst mir von den Damen sehr enttäuscht zu sein
& etwas... misogyn
:)

Ahoi

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