Das traurige Nasenmädchen schlich durch die Blicke der stutenbissigen Cool-Clique-Gören und vorbei an den Testosteron-Bombern.Es traute sich nicht aufblicken,denn es gehörte nicht dazu.Was oder wer sollte sie je lieben,sie mit dem Monsterzinken?
Wenn ihr jemand:"Hey,Barbara Streisand!"hinterher rief,war das noch das harmloseste.Nun,was sollte sie tun?In ein Kloster gehen und sich dem Herrn weihen?
Sich vergiften?Eine Operation?Sie wusste es einfach nicht.
Schließlich verfluchte sie ihre Vorfahren und am meisten ihre Großmutter,denn von ihr hatte sie diesen Pfrunak geerbt.Ja sie wünschte sich sogar,nie geboren worden zu sein!Jetzt,in der Jugendzeit,wo die anderen Mädchen sich ihre Möschen ausrasieren und ordentlich durchgevö...t wurden,saß sie alleine zu Hause und presste ihren Polster zwischen den Schenkeln,als Ersatzhandlung.
Sie war eine Gezeichnete....
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]