ich liege auf meine Bett und starre an die Decke
ich höre laut Musik um die Gedanken
in meinem Kopf zum schweigen zu bringen
ich spüren den bass der sich einen weg durch meine Körper zu such
ich gebe mich diese Gefühl voll und ganz hin
es ist so als ob mich die Musik liebkosen würde
ich schließe meine Augen und verliere mich komplett
ich habe das Album schon so oft gehört
ich kann es komplett auswendig
da höre ich schritte auf der Treppe nach oben kommen
bei jeden der Schritt knarzen die Treppenstufen
ich beginne heftig zu zittern
den ich habe ein böse Ahnung wer
sich da eine weg nach oben bahn
ich will es ignorieren aber ich schaffe es nicht
Ich schließe die Augen wieder
da öffnet sich meine Zimmertür mit einem protestieren knirschen
er betritt leise wie ein Wiesel mein Reich
ich drücke mich tiefe in mein Bett und probiere so zu verschieden
ich spüre sein lüstern Blick auf mir
ich bekomme eine Gänsehaut
ich beginne zu wimmern
er lässt sich auf meinem Bett nieder
ich spüre wie sich die Matratze sich unter seinem Gewicht zur Seite neigt.
Ich fühle sein heiße Atem auf meiner Haut wie Feuer
er beginnt mir über den Kopf zu streichen
so beginnt es immer ich höre sein Atem wie er sich beschleunigt
dann zwingt er mich das ich mich auf den Rücken legen
er beginnt dann mich überall anzufassen
ich spüre ein Hände über all auf mir
es ist ein so schreckliches Gefühl
aber was kann ich schon machen
er fängt dann an mich zu entkleiden ich kann mich nicht beweg ich bin vor angst und Scharm gelähmt
er beginnt mein nackten Körper zu streichen und stöhnt dabei
ich ekel mich so sehr vor mir selbst
ich will nur noch weg von diese schrecklichen Ort
aber ich kann nicht ich muss es erdulden
den wen ich mich ihm wider Sätze
wird es nur noch schlimmer den dann
schlägt er mich jedes mal
so stark das ich fast die Besinnung verliere
und beschimpft mich als Hure oder Schlampe
Dann rollt er sich auf mich
und drückt meine Beinen aus ein andere
ich spüre den Schmerz
ab dem Moment zieh ich mich in das hinderst meiner selbst zurück
und verschanze mich hinter hohen Mauer wo ich unbesteigbar bin
wo ich die starke bin die die schwächeren beschützt
irgendwann ist es dann vorbei
noch ein schlag auf meinen Po und ein anzügliches lächeln
und er verlässt mein zimmer
ich fühle mich so beschmutze
ich beginne hemmungslos in mein Kissen zu schluchzen
ich fühle mich benutzt
ich kann mich aber nicht rühren dich ich habe Schmerz
er hat mich wie jedes mal so stark verletzt
das ich blute und mich kaum wage mich zu bewegen
vor angst das es noch mehr schmerzt.
Ich schließe die Augen und treuem mich an ein besser Ort wo alles gut ist
aber ich weiß das er Morgen Abend wieder kommen wird
ich hallte das nicht mehr lange durch
bald werde ich an der last zerbrechen wie eine Seifenblase
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]