Herbstwind weht durch mein Herz, jetzt.
Winterhagel schlägt gegen mein Zuhause, bald.
Meine Füße treten in die Leere, hinterlassen nicht lesbare Spuren, jetzt.
Wo willst du hin mein Herz, warum trauerst du nicht ums Sein, jetzt.
Und der nächste Sommer will dich dabei haben, bald.
Lege einen Scheid ins Licht, halte dich warm, jetzt.
Tageslicht flutet mich, macht mich an, jetzt.
Abendschwarz nimmt mir die Farben, bald. Und ich mag doch das Glück, jetzt.
Und ich lache angestrengt aber möglichst ehrlich, bald.
Und doch, und doch bin ich da, bin immer da gewesen, jetzt.
Und du bist es auch, wir treffen uns, jetzt.
Die Weltenliebe spürt uns auf, ob wir wollen oder nicht, bald.


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