In nicht allzu ferner Zeit
gibt es Geschichten
von tapferen Kindern
zu berichten
Erzählungen
voller Angst und Verzweiflung
voller Hoffnung und Mut
noch wird am Ende
alles gut.

Märchen sollen es sein
denn ohne Phantasie
gelingt es nie
diese Welt zu erlösen
und zu befrein.


Schon bald wird ein uralter Großvater seinen Enkeln erzählen:
"Vor langer Zeit, als ich in eurem Alter war, lebte ich am Rande riesiger, geheimnisvoller Wälder. Da gab es so viele Bäume, dass man ungezählte Stunden, manchmal sogar Tage, zwischen ihnen umherlaufen konnte, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Trotzdem fühlte ich mich dort niemals einsam, denn fröhliches Vogelgezwitscher, das sanfte Murmeln klarer Bäche, die flink die Abhänge hinuntersprangen, das leise Rascheln der Blätter im Wind und viele andere Geräusche, an die ich mich kaum noch erinnern kann, kündeten von reichem, vielfältigem Leben. Ich war allein, ohne verlassen zu sein......"
Hier hielt der alte Mann inne. Er blickte auf die Schar seiner Enkel, die gebannt, mit offenen Mündern, um ihn herumsaßen. Sie versuchten sich diese Wälder vorzustellen, die sie nur von Erzählungen und alten, längst vergilbten Bildern kannten.
Bernd, das vorlauteste und neugierigste Kind, unterbrach die Stille: "Großvater, sag, warum gibt es heute keine Wälder mehr? Dort könnte man bestimmt ganz toll spielen und herumtoben."
Traurig lächelnd erklärte der Alte: "...................

Wie es weiter- und ausgeht, könnt ihr in meinem Märchenbuch: "Ende und Anfang - Märchen aus der Zukunft" lesen, das als eBook bei Amazon/Kindle erschienen ist.

Wer das Märchen (kostenlos) lesen will, der gebe mir seine e-mail-Adresse, damit ich es als Anhang schicken kann. Dann würde ich mich sehr über eine (ehrliche) Rezension freuen.

Das Märchen vom Ende der Wälder


© wüstenvogel


3 Lesern gefällt dieser Text.





Beschreibung des Autors zu "Das Märchen vom Ende der Wälder"

Viel zu lange schon
haben die Menschen übertrieben:
Kriege statt Frieden
hassen statt lieben
ausbeuten statt erhalten
zerstören statt erhalten
ohne Achtung
vor den Gewalten
der Natur.

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