Begegnung mit Gott!

Eine geistige Reise zu unserem Schöpfer!

Teil 1: Das Kloster „Vierzehn Heiligen“!

Copyright‘ September‘ 2012 by : Franz Andreas Jüttner


Vorwort:

Diese Geschichte entwickelte sich aus der Idee heraus zu verstehen, wer Gott denn nun eigentlich wirklich sei, und ob Jesus tatsächlich sein Sohn war, denn dazu gibt es in den fünf großen Weltreligionen unterschiedliche Auffassungen!
Dazu muss ich noch sagen, dass ich mich über viele Jahre mit diesem Thema intensiv beschäftigt habe, denn ich hatte in jungen Jahren den Wunsch einmal Pfarrer werden, aber es kam wie immer im Leben ganz anders.
Aber die Faszination für die Religionen dieser Welt ist mir immer treu geblieben!
Meine Geschichte ist also keine reine Fantasie, sondern sie basiert auf kompetentem Religionswissen.
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Es war vor vielen Jahrzehnten da besuchte ich das Kloster „Vierzehn Heiligen“ in der Nähe von Lichtenfels um mit einem Orgelbauer die Orgel zu reparieren und zu stimmen, und an diesem Tag hatte ich dieses Gefühl „Gott“ sei mir so nah wie noch nie in meinem Leben.
Damals nahm ich mir vor wenn möglich nochmal in diese „Basilika“ zu gehen um einmal in aller Ruhe in mich gehen zu können, außerdem hatten mich die Ordensbrüder herzlich dazu eingeladen wieder zu kommen, denn das Gespräch mit mir über Gott und die Religion hatte es ihnen doch sehr angetan.
Als Anerkennung meiner geleisteten Arbeit und meines Gespräch mit ihnen bekam ich eine Marienstatue mit Jesuskind, sie war 400 Jahre alt, geschenkt, auf die ich ganz stolz war!
Ich muss Euch sagen, dass dieser Tag für mich bis heute unvergesslich ist, denn wer kann von sich schon behaupten die Orgel einer „Basilika“ repariert und gestimmt zu haben.
Damit ich nicht vergesse, als Höhepunkt dieses Tages durfte ich auf dieser Orgel spielen, und dabei hatte ich das Gefühl es für die himmlischen Wesen zu tun!

Einige Jahre später:

Es begab sich, dass ich zufällig in Lichtenfels zu tun hatte, und da erinnerte ich mich an das Angebot der Ordensbrüder wieder kommen zu dürfen um auf dieser wundervollen Orgel spielen zu dürfen.
Also machte ich mich mit meinem Fahrrad auf zum Kloster „Vierzehn Heiligen“ und klingelte am Tor des Klosters, da öffnete sich das Tor und da stand ein Pater und fragte mich was ich denn wünsche.
Ich sagte ihm wer ich sei und er fing an wie das Licht der Sonne zu strahlen, denn plötzlich erinnerte er sich wieder an mich und bat mich einzutreten.
Nachdem er laut verkündete wer denn zu Besuch sei, kamen einige älter Brüder gelaufen und meinten zu mir, na dich kennen wir doch noch, da warst du aber noch ein Jüngling, und in den Jahren ist aus dir ein Mann geworden.
Ich schaute etwas verlegen aus meiner Wäsche und meinte, tja, man wird halt nicht jünger.
Nun erzählte ich ihnen, dass ich gerne wieder einmal auf dieser Orgel spielen wolle, und natürlich hatte ich mir auch vorgenommen in dieser besonderen Basilika geistig sehr tief in mich gehen zu wollen, denn es ist einfach ein ganz besonderer Ort für mich!
Bevor ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen konnte, luden mich die Ordensbrüder zu einer deftigen Brotzeit ein, wie damals vor vielen Jahren, und natürlich gab es dazu auch ein selbstgebrautes Bier, was ich mir natürlich munden lies.
Danach begab ich mich sofort in die Basilika, und das Schöne daran war, es war kein Mensch in ihr, und ich konnte in aller Ruhe auf dieser Orgel spielen.
Ich spielte zwei Stunden ohne Unterlass und dabei gingen mir viele Sachen durch den Kopf, gibt es Gott so wie ihn mir die Kirche darstellt, oder ist Gott ein Geistwesen, Fragen über Fragen also.
Auch dachte ich darüber nach wer denn nun Jesus wirklich gewesen sei, und warum kam er in zirka 2000 Jahren nicht einmal auf die Erde um für Frieden und Gerechtigkeit zu sorgen.
Als ich mit meinem Spiel fertig war setzte ich mich unten auf eine Bank und sah mir die überwältigende Architektur dieser Basilika und sinnierte weiter über die Fragen die ich mir immer wieder gestellte hatte all in den Jahren.
Plötzlich, ich wusste nicht wie mir geschah, sah ich meine Seele über dem Taufbrunnen schweben, und mich daneben stehend, und da sprach eine Stimme zu mir, ich bin Gott der Allmächtige, das Alpha und Omega, der Einzige im gesamten Universum!
Ich sagte zu der Stimme, zeige dich doch du Gott, und die Stimme antwortete, deine Seele kann mich wahrnehmen, aber du Sterblicher darfst mich nicht erblicken, denn du bist materieller Natur.
Diesen Spruch kenne ich aus dem „Alten Testament“ sagte ich, nur verstehen kann ich dies nicht, aber du wirst wohl deinen Grund dafür haben.
Ja ich sagte es zu „Abraham“ meinte Gott, es wird der Tag kommen da werden alle Seelen des Universums mein Wesen sehen können, aber bis dahin müsst ihr Euch mit eurer Bibel zufrieden geben, denn sie ist mein Wort!
Ich sagte zu dieser Stimme, ich hätte aber trotzdem viele Fragen an dich, denn ich finde seit Jahren darauf keine stimmigen Antworten, und ich möchte doch so gerne verstehen.
Die Stimme sagte mir, nun stelle deine Fragen, aber erwarte nicht von mir, dass ich sie alle beantworten werde, denn ihr Menschen seid noch nicht dazu bereit alles zu verstehen.


Welche Fragen ich stellte und welche Antworten ich bekam, erzähle ich Euch im nächsten Teil meiner Geschichte!


© Franz Andreas Jüttner


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Kommentare zu "Begegnung mit Gott - Teil 1."

Re: Begegnung mit Gott - Teil 1.

Autor: Pedda   Datum: 10.09.2012 12:43 Uhr

Kommentar: Hallo Franz,
Jetzt bin ich aber gespannt, wie es weiter geht. Ja, das Thema Religion hat die Menschheit schon immer beschäftigt, seit der Mensch denken kann und sich fragt "wo komm ich her - wo gehe ich hin"? Ich als Agnostiker sehe das eher praktisch:
1) Gott, Manitu, Allah, der große Geist oder wie immer wir es nennen wollen, so etwas muss es geben, denn diese Welt und das riesige Universum muss ja irgendwo her kommen. Von nix - kommt nix. Der Ursprung allen Seins ist für mich Gott.
2) Jesus gab es als historische Figur, aber nie und nimmer als Gottes Sohn. Aber clever gemacht - mit diesem Sohn. Die junge christliche Gemeinde musste ja Gläubige an sich binden und die brauchten Identifikationen. Nur ein Geist, von dem man sich kein Bildnis machen soll, das hätte es doch nicht gebracht. Jesus war sicher ein großer Prophet, wie sie damals in Palästina in Mode waren, aber ein Mensch wie du und ich. Unbefleckte Empfängnis ist biologisch ja sowieso ein Schmarrn.
3) Ich weiß ja nicht, ob dir der Gott in der Basilika nun wirklich erschienen ist, oder ob es Fiktion war... Wenn ja, will ich das auch mal rauchen. Obwohl die überwältigende Architektur von Kirchen war ja so gewählt dass der "kleine" Mensch aus beengten Hütten dieses erhabene Gefühl empfängt, gottesfürchtig sei und wie man sieht, klappt dieser Trick ja noch heute.
4) Ich kann nicht glauben, dass Gott auf die Bibel verweist. Frag mal einen Juden, Muslim etc. Wieso sollte die Bibel, unstreitig von Menschen geschriebn, besser oder wahrer sein als der Koran, die Thora etc.? Und diese Religionen sind nicht so anmaßend, um Gottes Sohn für sich zu beanspruchen.
4) Sicher sind wir Menschen nicht bereit, alles zu verstehen und wir werden es niemals sein, weil wir in unserer Dreidimensionalität gefangen sind. Wie sollen wir uns 10, 12 oder 20 Dimensionen vorstellen, die da nach einigen Theorien im All herumschwirren... Fragen über Fragen und immer wieder spannend. Ich finde es mutig, auch ein wenig anmaßend, wenn Menschen egal welcher Religion meinen, sie hätten die richtigen Antworten. Ich sage: ich weiß es nicht (z.B. ob es eine Seele gibt, oder ein Leben nach dem Tod oder Wiedergeburt etc.). Ich lass mich überraschen.
Viele Grüße vom Peddagog

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