Die Vorschulkinder der künftigen Klasse 1b, der Pestalozzi-Oberschule,
hatten einen Bastelnachmittag.
Die Klasse 1b bestand zur Hälfte aus Jungs und Mädchen. Die
Aufsicht über die Klasse 1b hatte Frau Schnittbauer und die
Praktikantin Fräulein Wenig.
In einer Woche war Ostern, und deshalb bastelten die angehenden Schüler und Schülerinnen Ostersachen. Die Jungs klebten kleine Osterkörbchen aus Papier, und die Mädchen schnitten aus buntem Papier Osterhasen aus. Bei der Arbeit der Kinder haben alle
Frühlingslieder gesungen.
Nach einer ganzen Weile holte Frau Schnittbauer aus der Schulküche
zwei Kannen Kakao, und es wurde eine Pause gemacht.
Unerwartet stellte Ralf Frau Schnittbauer die Frage: „Ob sie schon einmal kletternde Osterhasen gesehen hätte.“ Frau Schnittbauer
sagte: „ Ralf, wo hast du denn diesen Unfug her? „
Ehe Ralf antworten konnte, brach die ganze Klasse in ein laut schallendes Gelächter aus.
Ralf richtete sich trotzig von seinem Stuhl auf, und sagte: „ Von
meinem Opa Klaus.“ Der Junge schnäuzte seine Nase und sagte
schreiend: „ Mein Opa hat schon Osterhasen kletternd gesehen.“
Worauf Fräulein Wenig meinte, dein Opa Klaus scheint ein richtiger Spaßvogel zu sein!
Als der Tumult in der Klasse abgeflaut war, ergriff Ralf erneut das Wort.
Er meinte, die Osterhasen klettern deshalb nicht auf Bäume, weil Mädchen nicht klettern können. Die Mädchen würden dann leer ausgehen, und keine Ostersüßigkeiten erhalten. Jungs können aber klettern.
Nach dieser Aussage ergriffen die Jungs Alex, Timo und Günter eindeutig Partei für Ralf. Im Nu änderte sich die Situation in der Klaase.
Auf einmal ergriffen alle Jungs die Position von Ralf. Die Klasse 1b war nun gespaltet in Jungs und Mädchen.
Frau Schnittbauer wollte den Streit beenden, aber sie kam einfach nicht zu Wort. Kurzer Hand brach sie die Bastelstunde ab und die Kinder verließen streitend die Schule.
Die Lehrerin sagte zu Fräulein Wenig: „ Das Verhalten der Jungs ist das typische Verhalten von Männern“ worauf Fräulein Wenig kräftig
nickte…
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]