Hinter einem großen Hügel, am Rande des Waldes, lebte eine Feen Familie.Sie fühlten sich an diesem Ort sehr wohl.

Von Weitem konnte man das Häuschen nicht erkennen.Es war aus vielen Blättern gebaut ,der Boden war mit Moos ausgelegt.

Jede Fee hatte ein Himmelbettchen aus vielen roten Rosenblättern.Es gab natürlich auch kleine Tische und Stühle.

In den kleinen Schränkchen standen viele bunte Blütenkelche.Daraus tranken sie den köstlichen Honigwein.

Überall standen brennende Kerzen. In diesem Haus musste man sich einfach wohlfühlen.

Eines Tages langweilte sich die kleine Marie.
Sie zog ihr blauer Mäntelchen an und ging nach draußen.
Hui,es war ganz schön kalt und der Wind wehte durch ihr langes, blondes Haar.

Nach einer Weile kam sie an einen Fluss. Sie liebte es,die Füße in das Wasser zu strecken, aber heute war es leider zu kalt.
Sie blieb einen Moment stehen und schaute in das Wasser.

In der Mitte des Flusses sah Marie eine wunderschöne große Muschel liegen.Sie suchte einen langen Ast und zog sie an das Ufer.
Die Muschel war so groß und schwer, dass sie sie kaum tragen konnte. Mit großer Anstrengung trug Marie die Muschel nach Hause und legte sie auf den Tisch.
Die ganze Familie bewunderte sie.
Plötzlich zog das kleine Feen Baby an der Tischdecke und die Muschel fiel auf den Boden.

Dann würde es ganz still im Zimmer. Alle schauten auf die Muschel. Sie war in der Mitte auseinander gebrochen und im Inneren glänzte eine wunderschöne blaue Perlen.


© Waltraud Kleemann


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