Kapitel 1  Absatz 1 Die Geschichte Kalandrieens

Das Land Kalandrieen

Einleitung:

Es war einmal vor langer Zeit an einem fernen Ort ein Königreich das hieß Kalandrieen. Dort lebten seltsame Wesen wie Elben, Magier, Krieger und andere Helden. Aber es gab auch Kreaturen der Dunkelheit wie Hexen, Geister, Orks oder andere Dämonen in Kalandrieen. Doch sie hielten sich im Verborgenen und waren nur selten eine Bedrohung für das Volk der Kalandrier.

Die Landschaft Kalandrieens

Das gesamte Königreich lag in einem großen Tal, welches im Süden durch die Riesenberge begrenzt wurde die so hoch waren, dass nur selten Händler und andere Menschen sie überwinden konnten. Hoch oben im Norden ist das scheinbar unendliche Meer, aus dem nur wenige Schiffe über das Meer kamen, um Handel zu treiben. Im Osten war der Finsterwald, so dicht dass die Bewohner von Kalandrieen glaubten, dass es dort böse Geister und Hexen gäbe. Außer den Elben kam jedoch niemand im Finsterwald zurecht und so mieden die Menschen diesen Ort. Im Westen lag die große Wüste, die nichts als öde Landschaften aus Stein, Sand, einigen längst erloschenen Vulkanen und Ruinen aus uralten vergangenen Zeiten hatte. Von dort kamen gelegentlich die Karawanen von weit her, um ihre Waren in Dörfer und Siedlungen zu verkaufen.

In Kalandrieen gab es vier große Städte, mehrere Siedlungen und Dörfer quer über das ganze Land verteilt.

Die größte der vier Städte und Hauptstadt des Königs, hieß Kornus und war der Mittelpunkt des Königreiches. Von hier aus regierte der König sein Land. Hier liefen alle Waren und Güter des Landes zusammen.

Gold, Silber, Eisen und Steine zum Bauen kamen aus dem Süden, wo die Riesenberge waren. Dort befand sich die sehr reiche Stadt Zamber, von der die Mienen der Zwerge in den Bergen nicht weit waren.

Fleisch von wilden Tieren und Holz zum Bauen kamen aus dem Osten der Baumstadt, die auch genauso hieß und nahe am Finsterwald lag, in dem die Elben lebten.

Salz, Fisch, Lampen Öl und Lebertran der Walfische kamen aus der Hafenstadt Torrum hoch oben im Norden. Dort war das Leben rau, immer windig und fast alle Menschen dort waren Fischer.

Nur im Westen wo die öden Sand- und Steinwüsten mit den Vulkanen lagen, gab es keine Stadt mehr. In den Legenden heißt es, dass dort vor langer Zeit eine Stadt war, die alle anderen an Schönheit und Größe übertraf. Man spricht in den Legenden Kalandrieens, von der Stadt der Götter und diese Ruinen waren einst die Stadt mit dem Namen Gloria. Die Ruinen dieser ehemaligen Stadt der Götter lagen tief im Ödland hinter der Wüste und den Vulkanen. Doch niemand der versucht hat diese Ruinen zu erreichen, kam je zurück und es gingen Geschichten von dunklen Kreaturen und Wesen herum, die dort lebten. Die Karawanen aus dem Westen machten einen großen Bogen um diese Ruinen. Sie trauten sich nur sehr weit nördlich durch die Wüste und brachten Glas und Stoffe aus dem fernen Westen nach Kornus zur Hauptstadt.

Der größte Fluss im Land Kalandrieen ist Samuel. Der Fluss teilt Kalandrieen in Ost und West und hat seinen Ursprung in den Riesenbergen. Er führt genau durch die Mitte des Landes an der Hauptstatt Kornus vorbei und weiter zur Hafenstadt Torrum, wo der Fluss ins Meer mündet. Der Fluss ist an einigen Stellen reißend schnell und voller Stromschnellen und Wasserfälle. An anderen Stellen kann man gut mit Booten Handel treiben und Waren von Kornus nach Torrum bringen, aber nach Süden, in Richtung Zamber war das unmöglich.

Und so lebten die Bewohner Kalandrieen in ihrem Tal in Frieden, denn der König war gut und weise und es gab keine Bedrohung....... bis


© Stephan Kingscorner


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Beschreibung des Autors zu "Kapitel 1 Absatz 1 Die Geschichte Kalandrieens"

Eigentlich eine Pen & Paper Geschichte, die ich für meine neun Jährigen Kinder schreibe und bis jetzt immer noch spiele.

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