Kapitel: 2. Tollpatsch Freddy.

„Wollen wir mal sehen, wo ich heute etwas zu Essen finde“, sagte ich und ließ meinen Blick bei der Suche nach etwas Essbaren nach unten schweifen.

Was ein Fehler war!

„Ah…nein“, schrie ich und schloss meine Augen da mir, wie ich vorhin erwähnt habe, schwindelig wird, wenn ich während des Fliegens hinunter sah und genau dies ist gerade passiert. Ich sah versehentlich hinunter und schon sah drehte sich alles.

Ich wusste nicht, wie mir geschah, aber ich spürte nur, dass ich immer tiefer fiel, bis ich schließlich auf etwas Hartes landete.

„Oh man das war aber mal wieder eine Bruchlandung“, sagte ich, als ich endlich gestoppt habe, aber wo war ich?

Ich sah mich um und ging schnell einige Schritte wieder zurück, drehte mich um und hielt mich an der Steinwand zittrig fest. Ich bin auf einen hohen Berg gelandet und als ich kurz hinunter sah, hielt ich mich noch fester fest und erneut packte mich meine Angst. Die wurde auf einmal noch großer, als ich hinter mir etwas spürte.

Ich merkte, dass ich Gesellschaft bekommen hatte.

Vorsichtig drehte ich meinen Kopf und erschrak. Vor mir stand eine große Schneeeule und sah mich mit seinen scharfen Augen wütend an.

„Na sieh mal einer an was haben wir denn hier“, wandte sich die Schneeeule an mich.
„Ich bin…der Freddy“, erwiderte ich stotternd.
„So was wie du kommt mir gerade recht. Ich habe noch ein wenig Hunger“, sagt die Schneeeule und kam mir näher.
„Ich schmecke nicht. Du würdest dich an mir nur die Zähne ausbeißen“, meinte ich.
„Warum sollte ich dich nicht auffressen hm? Nach dem, was du angerichtet hast“, erwiderte die Eule.
„Wie…wie meinst du das? Was habe ich denn getan?“, fragte ich verwirrt.
„Sieh dich um“, sagt die Eule nur.

Ich sah mich um und entdeckte, dass das Nest ein wenig kaputt war und nicht nur das…die Eier von der Eule lagen durch meine Bruchlandung außerhalb des Nestes

„Oh“, kam es von mir.
„Ja…oh. Weist du eigentlich wie lange ich für das Nestbauen gebracht habe? Durch deine Bruchlandung kann ich wieder von vorne anfangen und außerdem sind meine Eier deinetwegen aus dem Nest gefallen“, sagte die Eule.
„Das…das wollte ich nicht Verzeihung. Meine Flügel sind noch etwas verschlafen“, erwiderte ich.
„Das hätte ich jetzt auch gesagt“, meinte die Eule fuhr ihre Krallen aus und wollte mich fangen.

Ich versuchte zu fliehen, aber schon hatte die Schneeeule mich mit ihren scharfen krallen gepackt.


© Flocke


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