Vor vielen Jahren hatte ich mal einen kleinen Freund Nico, der war der Sohn einer Frau die ich kannte, und ich kümmerte mich des öfteren um den Kleinen.
Er war ungemein neugierig und fragte mir Löcher in den Bauch, und ich armer Kerl musste ihm immer die richtigen Antworten geben.
Aber der Hammer war als er meinte, also Franz schreibe doch mal eine Geschichte für ein Puppenspiel in dem Du und ich darin vorkommen.
Ach Nico sagte ich zu ihm, da muss ich erst tief in mich gehen und schauen ob in mir drin eine schöne Geschichte schlummert.
Na dann tu es doch meinte Nico forsch und meinte, kannst ja gleich nachher damit anfangen.
Weil ich diesem kleinen Fratz so und so nichts abschlagen konnte, ich liebte ihn ja so sehr und er mich, begann ich am gleichen Abend noch einen Entwurf einer Geschichte zu arbeiten.
Und weil ich ja so gerne komponiere und musiziere stellte ich mir vor ich sei ein Straßenmusikant und Nico sei mein Begleiter.
Ja und weil das nicht reichte habe ich mir noch zwei komische Typen ausgedacht die mit uns mit musizierten, eine verwegene Musikertruppe also.
So machte ich mich auf den Weg in das Puppengeschäft und kaufte mir vie Puppen die an Fäden hingen und noch diverses Kleinzeug wie eine kleine Bühne.
Ja und als ich die Geschichte fertig hatte und die passende Musik komponiert und eingespielt hatte, bat ich Nico eine Woche später zur Uraufführung des Stückes "Kinderglück"!
Er setzte sich auf seinen Hosenboden und war überrascht als ich die kleine Bühne von dem großen Tuch befreite, er jubelte und rief, wow ist das aber schön!
Ich schaltete den CD-Player ein und ich begann mit den Puppen zu spielen, und ich sang zu meiner Musik einen passenden Text der Nico ungemein gefiel, denn ich hatte ihn so richtig lustig gestaltet.
Also ihr Leute, die Geschichte handelte von vier arbeitlosen Typen die nur eines konnten, Musik machen, aber dazu braucht man ja die Genehmigung der Gemeinde, denn ansonsten könnte ja jeder sich hinstellen und Straßenmusik machen, es muss ja alles seine Richtigkeit haben in unserem Land.
Da sie keine Genehmigung hatten meinten sie, ach wenn die Polizei kommt geben wir denen von unserer leckeren Schoklade etwas was, das wird sie schon freundlich stimmen.
Gesagt getan, die Polizei wurde gelinde gesagt von ihnen bestochen, und das Ergebnis war, die vier Musiker mussten mit zum Revier und fanden sich in einer Zelle wieder wo sie weiter Musik machen konnten.
Das gute war, sie bekamen seit Tagen endlich mal eine warme Mahlzeit und konnten auf einer weichen Matraze schlafen, aber am nächsten Morgen warf man sie wieder raus mit dem Hinweis keine Straßenmusik mehr zu machen, und kaum waren sie aus dem Polizeirevier draußen bauten sie ihre kleine Bühne wieder auf und fingen an zu musizieren.
Tja und wenn sie da immr noch ihre Musik spielen, ja dann könnt ihr sie irgendwo in unserem Land mit ihrer Kunst bewundern!
Also Nico fand die Geschichte echt gut und warf ein paar Kupfermünzen in den Eimer der vor der kleinen Bühne stand!
Ich nahm ihn in meine Arme und hob ihn zu mir hoch, und dann gabs von ihm einen ganz dicken Bussi mitten auf mein Gesicht, ja und ich gab ihm auch einen kräftigen Schmatzer, und dann lachten wir fröhlich zusammen und beschlossen in die Eisdiele zu gehen, denn dort gab es leckers Schoko-Vanille-Eis, tja das mussten wir unbeding haben, und wir genossen es zusammen, natürlich mit Sahne obendrauf!
Nun lieber Leser, so endet diese Geschichte mit meinem kleinen Freund Nico, der in der Zwischenzeit ein junger Mann geworden ist, aber wenn wir uns treffen erzählen wir uns immer noch dieses Erlebnis und lachen uns halb krumm!
Jeden Morgen beginnst du
ein paar Sonnenstrahlen
zu erhaschen, doch du hast dich
verirrt in einem Gefühlslabyrinth.
Entblößte Gedanken,
brennende Tränen,
die das heute [ ... ]
Ich bin ein kleines Vogelkind und schaue aus dem Nest.
Wenn meine Mutter Futter bringt gibt es ein Freudenfest.
Ich piepse in den Tag hinein und find das Leben schön.
Die Welt muss draußen [ ... ]
Meine Gedanken fließen ins Uferlose.
Mein Herzblut fließt warm hinterher.
Ich liebe dich, hast du gesagt.
Mir blieb der Atem stehen.
Und ich fühlte in mich hinein.
Und zuallererst vernahm ich [ ... ]
Ich schließe die Augen
und zähle bis hundert.. geh... versteck dich..
ich werde dich an deinen Fußspuren.. am Meer...
und an der Blickrichtung der Kraniche finden..