Es war einmal ein wunderschönes Traumland, welches den Namen "Farbenparadis" trug. Eines schönen morgens, als die Sonne bereits hoch am Himmel schien, konnte man schon von weitem ein Wiehern hören. Was könnte das bloß sein? Ein Fisch, der durch den Teich springt? Oder vielleicht ein Vogel, der am Himmel fliegt? Nein! Es war nämlich das farbenprächtige Regenbogenpony Flora. Das Pony schnupperte fröhlich an wundervoll duftenden Blumen und galoppierte wild umher, bis es über etwas Flauschigem stolperte. Flora erschrak! Was kann das nur gewesen sein? Flora drehte sich ganz vorsichtig um, um nachzuschauen... Sie konnte einen kleinen süßen Hasen erkennen, der sich ängstlich hinter einem kleinen Busch versteckte, denn das kleine Häschen hatte sich ziemlich erschrocken. "Nanu, wer bist du denn?", fragte das Regenbogenpony den Kleinen. "Ich bin das Hoppelhäschen Hans und deine Hufen sind nicht gerade weich...", sprach er mit zögerlicher, fast weinerlicher Stimme. Flora, das Regenbogenpony, entschuldigte sich höflich beim Häschen Hans und reichte ihm die Hufe. "Vertrau mir, du musst gar keine Angst vor mir haben, ich würde dir niemals etwas antun, komm steig auf und ich zeige dir als Wiedergutmachung die allerschönsten und farbenreichsten Orte hier im Farbenparadis. Oh, das hörte sich spannend an für den kleinen Hans. Er nahm all seinen Mut zusammen und sprang mit einem Ruck auf den starken Rücken des Ponys. Sie galoppierten seit dem Tag an immer zusammen durch das tolle Traumland und wurden dicke Freunde. Hans, der Hase, wurde seit dem Tag an nicht nur Hoppelhase Hans genannt, sondern auch "GalHopp Hans". Ende.
Beschreibung des Autors zu "Eine Begegnung im Traumland"
Eine kleine süße Kindergeschichte für private Zwecke. Auch für die Arbeit im Kindergarten geeignet. :-)Es gibt auch noch einen zweiten Teil von der Geschichte. Wird demnächst veröffentlicht.
Jeden Morgen beginnst du
ein paar Sonnenstrahlen
zu erhaschen, doch du hast dich
verirrt in einem Gefühlslabyrinth.
Entblößte Gedanken,
brennende Tränen,
die das heute [ ... ]
Ich bin ein kleines Vogelkind und schaue aus dem Nest.
Wenn meine Mutter Futter bringt gibt es ein Freudenfest.
Ich piepse in den Tag hinein und find das Leben schön.
Die Welt muss draußen [ ... ]
Meine Gedanken fließen ins Uferlose.
Mein Herzblut fließt warm hinterher.
Ich liebe dich, hast du gesagt.
Mir blieb der Atem stehen.
Und ich fühlte in mich hinein.
Und zuallererst vernahm ich [ ... ]