Little Maruschka und ihre Geisterfamilie!

Eine etwas gruselige Familiengeschichte mit viel Herz und Humor!

Teil 3: Maruschka, die Auserwählte!

Copyright Oktober‘2012 by: Franz Andreas Jüttner



Zuhause angekommen legte ich mich auf mein Sofa und ordnete meine Gedanken, um sie dann zu Papier zu bringen, denn es war doch relativ viel an Material zu verarbeiten.
In der folgenden Nacht träumte ich sogar davon in dem Schloss dieser Familie zu sein, tja und die Geister dieser Familie standen um mich herum und riefen lachend, hey Du, ja Du, wir sind es, die Geistwesen dieses Schlosses, wir sind nette und friedliche Geistwesen, und wir haben auch noch Humor.
Und plötzlich tanzten sie um mich herum und riefen, es ist Gespensterstunde und wir tun diese jede Nacht um zwölf Kunde!
Ich sagte zu ihnen, mich könnt ihr nicht erschrecken, denn ich weiß ihr existiert nur in meinem Traum, sie aber riefen vor Begeisterung, aber wir sind in deinem Traum und das ist fast so als wenn wir real bei dir wären.
Ach wisst ihr sagte ich zu ihnen, macht was ihr wollt, ich lasse mir durch Euch nicht den Schlaf stören, und nun verschwindet gefälligst aus meinem Traum!
Beleidigt lösten sich dieser Geistwesen in Rauch auf, und ich hörte sie noch fluchen, diesem undankbaren Kerl werden wir es in einem der nächsten Nächte noch zeigen…….ha…ha…hi….hi….!
Irgendwie gerädert erwachte ich am nächsten Morgen und hatte das Verlangen diesen Traum zu Papier zu bringen und setzte mich an die Schreibmaschine und tippte was die Maschine hergab.
Ich schrieb mir einfach alles von der Seele lieber Leser dieser Geschichte, um mich dann noch einmal auf’s Ohr zu legen.
Tja und da träumte ich, dass eine dunkle Gestalt vor mir stand und mir sagte, hey Du, aufstehen, du musst an der Geschichte weiterschreiben!
Das ging solange, bis ich aufwachte und Katharina und Maruschka anrief, und fragte ob wir denn mit der Geschichte weitermachen könnten.
Katharina meinte, komme doch bitte heute Nachmittag zu uns, dann können wir mit der Geschichte weiter machen.
Tja und ich versprach leckeren Kuchen mitzubringen, und für Maruschka ein leckeres Eis, das sie so gerne schleckte.
In der Zwischenzeit las ich einen dicken Wälzer über russische Geister in den Schlössern im russischen Großreich, denn da soll es ja noch mehr unheimliche wesen gegeben haben, und dies interessierte mich natürlich brennend.
So gegen 13 Uhr holte ich die versprochenen Dinge in der Bäckerei und begab mich dann auf den Weg zu meinen neuen Freundinnen „Katharina“ und „Maruschka“.
Wie der Zufall es wollte, begegnete ich den beiden auf dem Weg zu ihrer Wohnung, und Maruschka kam mir wie ein Hurrikan entgegen und hängte sich an mir fest, und gab mir einen dicken Freundschaftsbussi mitten auf mein alterndes Gesicht.
Tja und ihre Mutti nahm ich in meine Arme und ich gab ihr einen dezenten Kuss auf ihr schönes Gesicht, wobei sie ganz glänzende bläuliche Augen bekam!
Bei ihnen in der Wohnung angekommen, sie wohnten im 3. Stock eines Hauses ohne Aufzug, setzte ich mich total erledigt von dem Treppensteigen, auf das Sofa im Wohnzimmer und packte alles aus was ich mitgebracht hatte.
Ich hatte jetzt meine Videokamera dabei um die Sitzung zu filmen, aber die Filmchen sollten auch für die beiden als Erinnerung dienen, denn in vielen Jahren sieht dann auch Maruschka wie sie zu dieser Zeit war.
Nachdem Katharina den Kaffee aufgebrüht hatte, das macht sie gerne von Hand, servierte sie ihn, und natürlich auch meinen Kuchen den ich mitgebracht hatte, und dann begann sie über ihre Familiengeschichte zu erzählen.
Graf Batykira war wie schon gesagt der Schlossherr in der späten Renaissance, und er war irgendwie von den Geistern in Beschlag genommen, oder gar selbst ein Geist in der Gestalt eines Menschen, nur genaues wusste keiner.
Tja und Oma Annuschka erzählte Katharina, dass dieser Graf außerhalb seiner Ehe noch sieben Kinder hatte, die er mit den Mägden zeugte, denn er wollte dadurch unsterblich werden, denn es waren vier Söhne und drei Töchter, nur eines hatten sie nicht vom Vater geerbt, seine Geisterfähigkeiten, denn die hatten nur seine zwei ehelichen Söhne und Töchter geerbt, und die wussten wie man diese Kräfte zu nutzen, und das nicht immer zum Vorteil ihrer lieben Mitmenschen!
Graf Batykira bestimmte schon damals, dass es in vielen Jahrhunderten Mädchen geben würde die man „Katharina“, und deren Tochter Maruschka nennen sollte, denn diese haben all die Geisterkräfte die eben dieser Graf hatte.
Nur bei Maruschka wird es so sein, dass wenn sie Volljährig sein würde, sie Kontakt zu ihm aufnehmen könne, aber auch zu seinen Nachfahren, denn sie befanden sich alle in der Geistersphäre dieser Welt.
Graf Batykira sagte genau voraus, dass „Maruschka“ stechende blaue Augen haben würde und schönes gelocktes, langes und blondes Haar, und dass sie über ganz besondere Fähigkeiten verfügen würde, die er nicht habe, denn der Gott der Geisterwelt hatte es so bestimmt, denn Maruschka sei für etwas ganz besonderes bestimmt.
Maruschka lachte mal laut und rief vor Freude, ich hab es doch schon immer gewusst Mama, ich bin was ganz besonderes!
Ihre Mutter meinte, nun mach mal halblang, es wird sich erst in vielen Jahren zeigen ob dieser Graf Batykira recht hat oder auch nicht, und bis dahin bist Du ein ganz normales kleines Mädel.
Maruschka sagte zu mir, gelle Franz ich hab doch recht!
Also das ist so meine liebe Freundin, das was deine Mama erzählt hat sind ja eigentlich nur Überlieferungen, und ob es dann tatsächlich so kommen wird, wissen wir ja noch nicht.
Maruschka meinte, aber ich hab es doch meiner Mama schon seit einiger Zeit gesagt, dass ich in mir etwas ganz besonderes fühle, und das ist nicht gelogen, denn ich lüge nie meine Mama an.
Ich sagte ihr, dass Du etwas Besonderes bist, das habe ich schon an dem Tag gespürt wo wir uns kennengelernt hatten, nur ob Du diese besonderen Fähigkeiten wirklich einmal bekommst, das werden wir erst in vielen Jahren wissen, und bis dahin solltest Du ein ganz normales Mädel sein.
Weil es doch sehr spät wurde, durfte ich im Wohnzimmer auf dem ausziehbaren Sofa schlafen, und diese Nacht werde ich wohl nie vergessen!
Punkt zwölf Uhr hörte ich eine dunkle Stimme sagen, Maruschka…..Maruschka….Du bist unsere Auserwählte…….bitte…bitte erhöre uns!
Urplötzlich stand meine kleine Freundin „Maruschka“ bei mir im Wohnzimmer, umgeben von einem wunderbaren Lichterkranz, und sie sagte zu dem Geist, ja ich bin da für euch ihr lieben Vorfahren meiner Familie!
Ich saß wie gelähmt auf dem Sofa und bekam kein Wort heraus, denn plötzlich stand auch ihre Mutter mit diesem Lichterkranz umgeben im Wohnzimmer und sagte zu mir, habe keine Angst lieber Franz, wir tun dir nichts….!



Tja lieber Leser, und wie es in dieser Nacht weiterging erzähle ich Euch im letzten Teil dieser Geschichte!


© Franz Andreas Jüttner


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