Leere Zeilen sind so einsam, wenn sie auf Worte warten
Einsam
Wollen dabei sein
Sein
Du doch auch
Auch
Das ganze Leben will ich umarmen, weil ich verdammt ein Recht darauf [ ... ]
Ich schaue in den Himmel.
Und weil der Mensch ein Mensch ist, will er einen Fußabdruck hinterlassen, der Zeuge war.
Dieses Menschsein, so schwer tragen wir daran.
Wir alle schauen in den Himmel. [ ... ]
Im Gestern und Morgen nur nicht im Hier
Ich habe geträumt mein Geist ist frei
Ich habe geträumt du bist bei mir
Im Gestern brennt noch die Glut – es ist vorbei
Ich erkenne: [ ... ]
Trau ich mich in die Wirklichkeit?
Ganz ohne Boden unter mir, ganz ohne Riesen, die mir die Fliesen legen, zu einer graden Flur.
Will ich denn wissen, wer ich bin? Ganz ohne Masken, ohne Schminke [ ... ]
Stell dir vor, es gäbe einen Himmel, und niemand wollte hinein.
Stell dir vor, jeder Mensch würde erkennen, dass er mit allem Leben auf der Erde verbunden ist – und weit [ ... ]
Wenn ich nahe bei mir bin, hat das tiefe Gefühle zur Folge...
Sinne verzaubern mein Leben zu einem wahrem Sein: Ein Teil Sonnenenergie ( und Licht), der Geschmack von Spucke nach einem [ ... ]
Worte kleben fest im Kopf
Manche so unpassend wie ein Kropf
Wilde Wünsche umzingeln mein Herz
Schließen die Augen vor dem Weltenschmerz
Es gilt Verantwortung zu übernehmen
Es gilt sich selbst [ ... ]
Niemand will diese Worte hören
Keiner will so groß sein
Oder so klein
Nur Asche, die zur Asche spricht
Herzen, die kämpfen, um Herzen zu erreichen
Herzen, die den Schmerz der Welt annehmen. [ ... ]
Kein Widerruf Der Weg
Wird stachelig sein
Und der Geist wird Feuer speien
Sagt dir: du bist das!
Sagt dir: du bist diese Gedanken, du bist diese Gefühle
Erzählt Lügen über dich
Erzählt [ ... ]
Mit dem Winter hatte er nicht gerechnet.
Unscheinbar steht er in der Gartenecke. Vom Eis umarmt atmet es kleine weiße Wolken in die Luft.
Voll mit alter Erde aus einem vergangenen Leben. Und [ ... ]
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.